Gelesen in weniger als 7 Stunden

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lenna Avatar

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Das Buch „verliebt in 7 Stunden „ von Giampaolo Morelli ist in sich eine runde und gelungen Sache, die, für mich auf jeden Fall, ein kurzweiliges Vergnügen darstellte. Es ist für alle sehr lesenswert, die gerne Romane rund um das Thema Liebe und Beziehungen lesen.
Mir persönlich hat es besonders gefallen, einmal auch aus der Sicht eines männlichen Hauptprotagonisten das Problem mit der Liebe geschildert zu bekommen. Die Figur des Paolos, wirkt zunächst etwas eintönig und langweilig, doch im Laufe der Story entwickelt er mehr und mehr Charakter und wächst einem beim Lesen richtig ans Herz. Auch Valerie als weibliche Protagonistin an Paolos Seite überzeugt.
Die im Buch genannten „Anmachtechniken“ gaben dem Ganzen noch einen gewissen schliff und ich werde in nächste Zeit ihren Wahrheitsgehalt prüfen. Durch sie hinterfragt der Leser/ die Leserin vielleicht auch das eigene Verhalten, was ich faszinierend finde.
Das einzige, und hier ACHTUNG SPOILER ALARM, was ich etwas störend finde, ist die Vorhersehbarkeit des Ganzen- Mann wird von seiner Frau und großen Liebe verlassen trifft einen andere, die ihm hilft seine alte Flamme wieder zu kriegen und schließlich endlich kurz vor knapp begreift er, dass er eigentlich seine Helferin liebt. Dies wäre der einzige größere Kritikpunkt den ich nennen möchte.
Ich persönlich finde, dass es ein schönes und witziges Buch ist, das sich lohnt zu lesen, wenn man über die Vorhersehbarkeit der Story hinwegsehen kann.