Sieben lange Stunden

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conny bee Avatar

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Der Italiener Paolo ist Wirtschaftsjournalist. Zeitgleich verliert er seinen Job und außerdem seine Frau an seinen Chef. So endet er bei dem Männermagazin "Macho Man". Sein neuester Artikel soll über einen Kurs sein, der Männern beibringt bei Frauen zu landen, mit der Kursleiterin Valeria. Der Artikel wird ein Erfolg und so arbeiten Paolo und Valeria weiter zusammen um daraus eine Serie zu machen. Obwohl Valeria und Paolo zuerst nicht so gut klar kommen und er seine Frau zurück gewinnen will.

Hm und da kann man sich das Ende dann schon denken...
Valeria ist sehr sympathisch. Sie ist einfach nett und offen und hilft auch ihrem Vater und den Männern im Altersheim mit Tipps.
Paolo ist etwas unbeholfen und dauernd schlecht gelaunt, Ciro sein ist so ein richtiger Macho, so wie man sich einen typischen Macho vorstellt.
Das Buch ist ziemlich klischeehaft. Dennoch musste man ab und an vor allem bei den Tipps im Kurs schmunzeln. Ob das wohl bei einem selbst funktioniert??? An sich liest es sich dadurch ganz flüssig, aber geht an keiner Stelle in die Tiefe. Das ist sehr schade, denn ich glaube aus der Geschichte und der Thematik an sich hätte man viel mehr rausbringen können, wäre man etwas mehr auf die Protagonisten eingegangen.
So hat man ein schnelles aber leider auch nur oberflächliches Lesevergnügen, das mit seichter Unterhaltung aufwarten kann.