Verliebt in sieben Stunden

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virgiliaf Avatar

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Die Geschichte bringt den locker leichten Lebensstil der Italianer rüber. Paolo erwischt seine Verlobte Gioriga mit seinem Chef im Bett. Er ist total geschockt und kündigt als Erstes seinen Job, da er für Alfonso seinen Chef nicht mehr als Journalist arbeiten will. Er steckt so in der Krise, dass er sich sogar von einer Terasse in die Tiefe stürzt. Aber er hat Glück und überlebt mit gebrochenen Gliedern. Als er eine neue Stelle bei einem etwas anrüchigen Magazin anfängt, lernt er Valeria kennen die Flirtkurse gibt. Er soll aus Recherchegründen an dem Kurs teilnehmen um darüber im Magazin Macho Man zu schreiben. Er hat so großen Erfolg damit, dass das Magazin dadurch eine viel höchere Auflage hat. Durch Valeria Tipps gelingt es ihm sogar sein Verlobte zurückzugewinnen. Doch seine Gefühle für sie sind tot, da er sich ruck zuck in Valeria verliebt hat. Der flotte Schreibstil des Autor der in Italien ein bekannter Schauspieler ist, hat durch seine Lebendigkeit überzeugt. Ich habe den Roman in einem Rutsch gelesen und oft schmunzeln müssen, besonders über die ausgefallenen Ideen Valerias wie man eine Frau als Mann herumkriegt. Ein gelungener Roman und ich hoffe der Debütroman von Giampaolo Morelli bleibt nicht sein Einzigster.