Verliebt in sieben Stunden

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sikal Avatar

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Paolo ist top in seinem Job als Wirtschaftsjournalist, verlobt und eigentlich zufrieden mit seinem Leben. Alles läuft perfekt, bis er seine Verlobte beim Fremdgehen mit seinem Chef erwischt. Tief verletzt schmeißt er alles hin: Job, Beziehung und sich selbst auch noch – aus luftiger Höhe auf einen Smart. Nachdem er Monate im Krankenhaus verbrachte, erwartet ihn die nächste Überraschung: Rechnungen wollen bezahlt werden und das ist nun mal ohne Job schwierig. So lässt er sich überreden, bei einem Männermagazin ein banales Thema zu übernehmen – „die Kunst der Verführung“. Die Kursleiterin predigt über die notwendigen Strategien und Paolo nimmt alles nicht so ernst, trotzdem lässt er sich auf einen Selbstversuch ein. Wird er seine Verlobte zurückgewinnen?

Der Autor verspricht etliche Flirttipps, die jedoch eher schwach und banal sind (soweit ich als Frau dies beurteilen kann).

Das Buch ist zwischendurch ganz lustig zu lesen, einfacher Schreibstil, einfache Story, viele Klischees und vorhersehbare Auflösungen.

Fazit: Schnell zu lesendes oberflächliches Buch, das für meinen Geschmack nichts Neues zu bieten hatte und eine Story, die schon etwas abgedroschen wirkt.