Verliebt in sieben Stunden

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msl_kl Avatar

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Paolo arbeitet bei einer Wirtschaftszeitung und hat einen sicheren Job. Seine Verlobte ist eine hübsche und tolle Frau. Bis er sie zufällig erwischt, als sie mit seinem Chef im Bett liegt. Für Paolo bricht eine Welt zusammen und er kündigt. Zum Glück hat er schnell einen neuen Job gefunden. Leider kann er nicht über das Thema Wirtschaft schreiben, sondern er muss bei dem Männermagazin über einen Kurs schreiben, bei dem man lernt, eine Frau in sieben Stunden zu verführen. Dummerweise ist sein erster Artikel so gut, dass er eine eigene Rubrik bekommt und den Kurs weiterhin besuchen muss. Und dann ist da noch eine Frau, nämlich die Kursleiterin Valeria, von der sich Paolo, als waschechter Italiener, nicht so gerne etwas sagen lässt. Schon gar nicht in Sachen Liebe.

Das Buch ist wie angekündigt, eine lockere, leichte italienische Komödie mit viel Charme und Witz. Natürlich ist das Buch nicht sehr tiefgründig, aber das habe ich hier auch nicht erwartet. Trotzdem ist es sprachlich auf einem Niveau, auf dem man sich gerne unterhalten lässt. Es kommt ohne schlimme oder versaute Wörter aus. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und die Hauptfiguren waren sympathische Persönlichkeiten. Man merkt, dass der Autor ein Schauspieler ist. Das Buch würde sich sicherlich perfekt für eine Verfilmung eignen. Ich kann das Buch jedem weiterempfehlen.