Verliebt in sieben Stunden

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raschke64 Avatar

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Paolo ist ein angesehener Wirtschaftsjournalist bei einer seriösen Zeitung. Mit seiner Verlobten Giorgia plant er die Hochzeit. Sein Leben läuft perfekt für ihn: tolle Wohnung, teure Möbel, ein Karrieresprung in Aussicht. Doch da kommt er unerwartet früher nach Hause und erwischt seine Verlobte mit seinem fiesen Chef im Bett. Wutentbrannt kündigt er seinen Job, verletzt versucht er, sich das Leben zu nehmen, landet im Krankenhaus und nach 3 Monaten in einer Wohnung ohne Wasser, Gas und Strom, dafür mit einem Haufen unbezahlter Rechnungen. Seine letzte Rettung ist ein Job bei Macho Man, einer eher banalen Wochenzeitschrift für Männer. Er muss belanglose Interviews führen und Artikel schreiben. Doch als guter Journalist macht er auch das gut und so kommt es, dass er „undercover“ an einem Kurs teilnehmen muss „Kunst der Verführung“. Und die Kursleiterin ist zwar sehr attraktiv, doch er gerät andauernd mit ihr aneinander, denn er kann den Kurs nicht ernst nehmen. Bis seine Artikel einschlagen wie eine Bombe und die Auflage der Zeitschrift unheimlich steigern …
Ich habe das Buch innerhalb von nicht mal 2 Stunden gelesen. Normalerweise würde das bedeuten, dass ich total begeistert bin. In dem Fall bedeutet es einfach nur, dass man es schnell lesen kann. Es gab einige Stellen, die ich ganz witzig fand. Doch insgesamt war es wohl eher nicht meine Art von Humor. Kurze Sätze, sehr einfacher Stil und irgendwie hatte ich immer das Gefühl, dass ich kein Buch lese, sondern eher ein Drehbuch für einen Film (vermutlich wird das Buch auch verfilmt werden). Viele Sachen waren einfach so vorhersehbar. Die Figuren waren teilweise übertrieben klischeehaft, die „Verwechslungen“ meilenweit vorhersehbar, die Figuren teilweise sehr platt. Ich kann nicht verstehen, warum es ein Bestseller geworden ist.