Verliebt in sieben Stunden

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katercarlo Avatar

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Kann man flirten lernen?
Ja. Wenn man der schönen Valeria glaubt, die in Neapel Kurse über die Kunst des Verführens hält.
Paolo de Martino dagegen ist eher skeptisch.
Seine Verlobte hatte ihn mit seinem Chef betrogen und Paolo deshalb seinen Job bei einer angesehenen Zeitung gekündigt. Jetzt sucht er verzweifelt nach einer neuen Stelle. Doch das einzige Angebot, das er bekommt ist von dem etwas skurrilen Männermagazin „Macho Man“, für das er über Valerias Flirtkurs schreiben soll.
Paolo fühlt sich dafür reichlich überqualifiziert und ist daher auch nicht besonders begeistert über seinen Auftrag. Anfangs zeigt er auch deutlich, was er von dem Kurs hält: Nämlich nichts. Doch nach einiger Zeit ändert Paolo seine Meinung und versucht mit den Flirttipps und Valerias Hilfe seine Verlobte zurück zu gewinnen. Allerdings ist überhaupt nicht mehr so klar, ob seine Verlobte auch tatsächlich noch die Richtige für ihn ist.
„Verliebt in sieben Stunden“ erzählt eine Liebesgeschichte vermischt mit einer Menge Flirttipps und italienischem Humor. Das Buch schafft es einen Abend lang zu unterhalten und Männern vermutlich viele nützliche Tricks zum Flirten zu geben.
Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, ob das Buch auch an die richtigen Leser adressiert ist, denn Liebesromane werden tendenziell eher von Frauen gelesen. Mit den Verführungstipps können dagegen Männer vermutlich mehr anfangen als Frauen.
Der Roman ist demnach eine gute Unterhaltung, aber nichts Herausragendes.