Selten habe ich beim Lesen eines Romans so einen Riesenhunger gekriegt. Der neapolitanische Autor Giampaolo Morelli hat es mit seinem Liebesroman "Verliebt in sieben Stunden" geschafft, dass ich tagelang nur ans italienische Essen gedacht und es sogar gekocht habe, denn das, was die Romanfiguren ständig gegessen haben, klangt sehr verlockend.
Aber zur Handlung. Wie bereits erwähnt handelt es sich um einen Liebesroman und nicht um ein Kochbuch, obwohl aus meiner Sicht die Szenen, in denen gegessen wird, das Beste am Buch sind.
Aber ich rede schon wieder vom Essen...
Also: Paolo, ein braver, unscheinbarer, tollpatschiger Softie, wird von der Liebe enttäuscht. Ein besonderes Training soll ihn zum "Anmach-Künstler" machen, der in der Lage sein müsste, jede Frau, die ihm über den Weg läuft, ins Bett zu kriegen. Nie wieder wird eine Frau ihn verletzten, im Gegenteil, ab jetzt müssen alle damit rechnen, dass ein einziger Blick von Paolo reicht, damit sie sich ihm vor die Füße werfen.
"Verliebt in sieben Stunden" ist eine leichte Liebeskomödie aus Männersicht.
Als Hauptmotivation für mich, dieses Buch zu lesen, galt eine Aussage des Autors selber: "Ich möchte der neapolitanische Nick Hornby sein". Ich mag Nick Hornby. Und ich gebe zu, mir hat das Foto von Signor Morelli gefallen...
Übrigens, die Anmach-Lektionen, die Paolo beherzigt hat, und die, wenn überhaupt, nur bei gehirnlosen Tussen funktionieren, habe ich alle vergessen, während Wörter wie Sfogliatelle, Rumküchlein, San-Giuseppe-Krapfen, ofenwarme Taralli mit Mandeln und Pfeffer, Kartoffelpasta und Provola-Käse wie Musik in meinen Ohren nachhaltig klangen. Auch sehr schön am Buch waren die Beschreibungen von Neapel. Das Flair seiner Heimatstadt weiß Morelli sehr gut zu vermitteln.
Wenn Giampaolo Morelli eines Tages einen Stadtführer für Neapel mit kulinarischen Tipps schreibt, werde ich ihm bestimmt kaufen.
Giampaolo Morelli ist ein sehr sympathischer und charismatischer Typ. In Italien ist er ein berühmter Schauspieler und Drehbuchautor. "Verliebt in sieben Stunden" sorgt zurzeit nicht nur in seinem Heimatland sondern auch in Spanien für Furore. Ausgerechnet in Italien und Spanien, Ländern, in denen die Männer den Ruf haben, die Verführungskünste im Blut zu haben…
Aber zur Handlung. Wie bereits erwähnt handelt es sich um einen Liebesroman und nicht um ein Kochbuch, obwohl aus meiner Sicht die Szenen, in denen gegessen wird, das Beste am Buch sind.
Aber ich rede schon wieder vom Essen...
Also: Paolo, ein braver, unscheinbarer, tollpatschiger Softie, wird von der Liebe enttäuscht. Ein besonderes Training soll ihn zum "Anmach-Künstler" machen, der in der Lage sein müsste, jede Frau, die ihm über den Weg läuft, ins Bett zu kriegen. Nie wieder wird eine Frau ihn verletzten, im Gegenteil, ab jetzt müssen alle damit rechnen, dass ein einziger Blick von Paolo reicht, damit sie sich ihm vor die Füße werfen.
"Verliebt in sieben Stunden" ist eine leichte Liebeskomödie aus Männersicht.
Als Hauptmotivation für mich, dieses Buch zu lesen, galt eine Aussage des Autors selber: "Ich möchte der neapolitanische Nick Hornby sein". Ich mag Nick Hornby. Und ich gebe zu, mir hat das Foto von Signor Morelli gefallen...
Übrigens, die Anmach-Lektionen, die Paolo beherzigt hat, und die, wenn überhaupt, nur bei gehirnlosen Tussen funktionieren, habe ich alle vergessen, während Wörter wie Sfogliatelle, Rumküchlein, San-Giuseppe-Krapfen, ofenwarme Taralli mit Mandeln und Pfeffer, Kartoffelpasta und Provola-Käse wie Musik in meinen Ohren nachhaltig klangen. Auch sehr schön am Buch waren die Beschreibungen von Neapel. Das Flair seiner Heimatstadt weiß Morelli sehr gut zu vermitteln.
Wenn Giampaolo Morelli eines Tages einen Stadtführer für Neapel mit kulinarischen Tipps schreibt, werde ich ihm bestimmt kaufen.
Giampaolo Morelli ist ein sehr sympathischer und charismatischer Typ. In Italien ist er ein berühmter Schauspieler und Drehbuchautor. "Verliebt in sieben Stunden" sorgt zurzeit nicht nur in seinem Heimatland sondern auch in Spanien für Furore. Ausgerechnet in Italien und Spanien, Ländern, in denen die Männer den Ruf haben, die Verführungskünste im Blut zu haben…