Das Cover von „Verliebt in Stockholm“ hat sanften Farben und eine stilisierte Darstellung der Stadt, was sofort ein Gefühl von Romantik und Fernweh weckt. Persönlich mag ich die Zeichnungsart der Figuren jedoch nicht sonderlich. In der Leseprobe begegnen wir Mira, einer talentierten Violinistin im Stockholmer Orchester, die sich auf eine bedeutende Konzertreihe vorbereitet. Die unerwartete Rückkehr ihrer Jugendliebe William weckt längst vergessene Gefühle, während sie gleichzeitig in einer komplexen Beziehung mit dem berühmten Geiger Alessandro steckt. Anna Lönnqvists Schreibstil ist lebendig und fesselnd, was die Seiten förmlich dahinfliegen lässt. Die Mischung aus Musik, persönlichen Konflikten und der bezaubernden Kulisse Stockholms macht dieses Buch zu einem vielversprechenden Leseerlebnis.