Ein mitreissender schwedischer Liebesroman
„Verliebt in Stockholm“ stammt aus der Feder der schwedischen Autorin Anna Lönnqvist. Da ich Schwedisch gelernt habe, erkannte ich in der deutschen Übersetzung immer wieder mal schwedische Sprachmuster wieder, was ich beim Lesen interessant fand.
In dem Liebesroman gibt es zwei Handlungsstränge, welche in verschiedenen Zeiten spielen. Es geht dabei um Mira, die wir als erwachsene, in Stockholm wohnende Violonistin sowie 14 Jahre früher als Gymnasiastin begleiten. Die beiden Geschichten werden kapitelweise, abwechselnd weitererzählt. Teilweise empfand ich die Kapitel etwas kurz, um ganz darin abtauchen zu können.
Anfangs weckte das Leben der erwachsenen Mira etwas mehr Interesse bei mir. Besonders das Setting ihres aktuellen Arbeitsplatzes – der Berwaldhalle in Stockholm – fand ich faszinierend und löste persönliche Erinnerungen an einen Auftritt dort aus.
Meiner Meinung nach hätte man ihre Erlebnisse an Proben und Konzerten mit dem Orchester ruhig noch ausführlicher schildern dürfen. Die Entzündung an der Schulter sowie andere Elemente, die für Aufregung sorgen sollten, vermochten mich nicht ganz einzunehmen.
Im Verlauf der beiden Geschichten konnte mich jedoch immer mehr die emotionale Entwicklung zwischen Mira und ihrem Mitschüler William vor 14 Jahren packen. Die schwierigen familiären Hintergründe der beiden, welche ihr Verhalten spürbar prägen, waren sehr berührend beim Lesen.
Insgesamt war es schön mitzuerleben, wie Mira einen gesunden Weg zu ihrer Leidenschaft sucht und unterschiedliche Erfahrungen in der Liebeswelt macht. Doch wohin sie der Weg führt – zu den Bühnen der Welt mit ihrem Stargeiger-Freund Alessandro oder doch woanders hin – erfährt ihr im Buch. Das Ende löst jedenfalls ein Feuerwerk der Gefühle aus.
In dem Liebesroman gibt es zwei Handlungsstränge, welche in verschiedenen Zeiten spielen. Es geht dabei um Mira, die wir als erwachsene, in Stockholm wohnende Violonistin sowie 14 Jahre früher als Gymnasiastin begleiten. Die beiden Geschichten werden kapitelweise, abwechselnd weitererzählt. Teilweise empfand ich die Kapitel etwas kurz, um ganz darin abtauchen zu können.
Anfangs weckte das Leben der erwachsenen Mira etwas mehr Interesse bei mir. Besonders das Setting ihres aktuellen Arbeitsplatzes – der Berwaldhalle in Stockholm – fand ich faszinierend und löste persönliche Erinnerungen an einen Auftritt dort aus.
Meiner Meinung nach hätte man ihre Erlebnisse an Proben und Konzerten mit dem Orchester ruhig noch ausführlicher schildern dürfen. Die Entzündung an der Schulter sowie andere Elemente, die für Aufregung sorgen sollten, vermochten mich nicht ganz einzunehmen.
Im Verlauf der beiden Geschichten konnte mich jedoch immer mehr die emotionale Entwicklung zwischen Mira und ihrem Mitschüler William vor 14 Jahren packen. Die schwierigen familiären Hintergründe der beiden, welche ihr Verhalten spürbar prägen, waren sehr berührend beim Lesen.
Insgesamt war es schön mitzuerleben, wie Mira einen gesunden Weg zu ihrer Leidenschaft sucht und unterschiedliche Erfahrungen in der Liebeswelt macht. Doch wohin sie der Weg führt – zu den Bühnen der Welt mit ihrem Stargeiger-Freund Alessandro oder doch woanders hin – erfährt ihr im Buch. Das Ende löst jedenfalls ein Feuerwerk der Gefühle aus.