Eine leise Liebesgeschichte, die nachhallt
„Verliebt in Stockholm“ war für mich ein ruhiger, aber sehr stimmungsvoller Liebesroman, der durch seine sanfte Atmosphäre und die emotionale Tiefe überzeugt. Schon das Cover hat mich angesprochen: Die hellen, pastelligen Farben, das Wasser, die Skyline – es versprüht sofort ein leichtes skandinavisches Sommergefühl. Genau das habe ich auch beim Lesen gespürt.
Die Geschichte begleitet Mira, eine junge Geigerin, die zwischen zwei Männern steht – ihrer ersten großen Liebe William und dem erfolgreichen Musiker Alessandro. Vielmehr aber geht es um innere Zerrissenheit, um alte Erinnerungen, die nie ganz verblassen, und um die Frage, was im Leben wirklich zählt. Die Rückblicke in Miras Jugend sind sehr gefühlvoll geschrieben und geben der Geschichte Tiefe, ohne zu dramatisch zu werden.
Besonders gefallen hat mir der Schreibstil von Anna Lönnqvist: ruhig, klar und emotional, aber nie kitschig. Mira ist eine authentische Figur, mit der ich mich gut identifizieren konnte. Ihre Unsicherheiten und Gedanken wirkten ehrlich und nahbar. Auch die musikalische Welt der klassischen Geige fand ich sehr besonders – sie hat der Geschichte einen eigenen Klang gegeben.
Was ich mir noch etwas mehr gewünscht hätte, war ein stärkeres Stockholm-Gefühl. Die Stadt spielt zwar eine Rolle, bleibt aber eher im Hintergrund. Trotzdem: Wer sanfte Liebesgeschichten mit emotionaler Tiefe mag, wird hier fündig.
Fazit: Ein gefühlvoller Roman über alte Gefühle, neue Wege und die Kraft der Musik. Für alle, die leise Geschichten mit Herz suchen – absolut lesenswert!
Die Geschichte begleitet Mira, eine junge Geigerin, die zwischen zwei Männern steht – ihrer ersten großen Liebe William und dem erfolgreichen Musiker Alessandro. Vielmehr aber geht es um innere Zerrissenheit, um alte Erinnerungen, die nie ganz verblassen, und um die Frage, was im Leben wirklich zählt. Die Rückblicke in Miras Jugend sind sehr gefühlvoll geschrieben und geben der Geschichte Tiefe, ohne zu dramatisch zu werden.
Besonders gefallen hat mir der Schreibstil von Anna Lönnqvist: ruhig, klar und emotional, aber nie kitschig. Mira ist eine authentische Figur, mit der ich mich gut identifizieren konnte. Ihre Unsicherheiten und Gedanken wirkten ehrlich und nahbar. Auch die musikalische Welt der klassischen Geige fand ich sehr besonders – sie hat der Geschichte einen eigenen Klang gegeben.
Was ich mir noch etwas mehr gewünscht hätte, war ein stärkeres Stockholm-Gefühl. Die Stadt spielt zwar eine Rolle, bleibt aber eher im Hintergrund. Trotzdem: Wer sanfte Liebesgeschichten mit emotionaler Tiefe mag, wird hier fündig.
Fazit: Ein gefühlvoller Roman über alte Gefühle, neue Wege und die Kraft der Musik. Für alle, die leise Geschichten mit Herz suchen – absolut lesenswert!