Das Übliche

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wal.li Avatar

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Das Übliche muss kein Einerlei sein. Zwar ist die Grundkonstruktion - verlassene (oder verlassende) Frau findet in einem eigenartigen Klub, in dem gebacken, gelesen, gestrickt wird neue Freunde. Kurz bevor sie auch einen neuen Freund finden kann, kommt es zu Verwicklungen.

Das ist vielleicht nicht brandneu, es kann aber doch ein schönes und lesenswertes Buch daraus werden. Sind die Charaktere menschlich und sympathisch geschildert, kann sich der Leser in sie hineinversetzen, kann er mitfiebern, hoffen, leiden, lieben, gibt es ein Happyend zum Dahinschmelzen, so kann einem auch eine Lektüre, die eigentlich nichts Neues bringt, ein paar wunderbare Lesestunden bringen.