Die Leseprobe zum Buch "Verliebt, verlobt, verstrickt" von Robyn Harding fand ich bis jetzt noch nicht so besonders prickelnd oder überzeugend, obwohl der Klappentext auf etwas mehr an Spannung hoffen lässt. Die Idee einen Strick- und Lästerclub für alleinstehende Frauen im mittleren Alter zu gründen finde ich auch nicht besonders originell. Zudem werden schon zu Beginn sehr viele Klischees bedient, wie zB Frauen, die alleinstehend sind, lassen sich extrem gehen, trinken schon nach dem Aufstehen Alkohol, finden es nicht nötig ihre Beine zu rasieren, leben in einer symbiotischen Beziehung mit ihren Haustieren, schauen sich am Abend Schnulzenfilme im Fernsehen an und stopfen währenddessen fettige Süßspeisen in sich hinein. Naja, bis dahin hat mich das Buch noch nicht überzeugt. Das einzige für mich interessante Thema ist, dass die Autorin in Aussicht stellt, dass Beth einen Mann kennenlernen wird, der ein Geheimnis hat und der ihre neu gewonnenen Freundschaften aus dem Strickclub zerstören könnte. Vielleicht kommt die Spannung noch, bis zum Ende der Leseprobe war das Buch für mich noch zu oberflächlich und bediente zu viele Klischees, sodass es mein Interesse leider nicht wecken konnte.