Das Buch beginnt ein wenig irritierend mit dem Bericht einer Frau über die Geburt ihres Babys und über ihre Gefühle danach. Sie hat offensichtlich ein postnatales Syndrom. Der Schreibstil ist wunderbar. Die Vorstellung der polizeilichen Ermittler ist absolut gelungen und sehr menschlich. Elma spielt mit ihrem Enkel Alexander als sie zu einem Leichenfund gerufen wird. Sie holt ihren Partner Saervar ab, der allerdings noch unter den Nachwehen einer feuchtfröhlichen Nacht leidet. Kinder haben in einer kleinen Höhle die Leiche einer Frau gefunden, sie aber erst mal für einen Schwarzelf gehalten. Elma hat sofort einen Verdacht, um wen es sich bei der Leiche handeln könnte - um Marianna, eine junge Mutter, die vor längerer Zeit verschwand. Ich war fasziniert und wusste sofort, Marianna hat nie im Leben Selbstmord begangen. Doch wer könnte eine junge Mutter umbringen und sie dann dort ablegen? Hier wartet ein megaspannender Krimi auf den Leser.