Elma und ihr Kollege Sævar ermitteln in ihrem 2. Fall. Das warten nach dem ersten Buch hat nun ein Ende. Aegisdottir bleibt ihrem und den für Island typischen Schreibstil treu. Ich bezeichne das einfach mal als Slow Crime, denn Islandkrimis bestechen nicht durch Hochgeschwindigkeitshandlungen. Es wird Wert auf akribische Aufklärungsarbeit und viel beleuchten der sozialen Verhältnisse gelegt. Das sorgt aber keineswegs dafür, dass die Spannung darunter leidet. Aegisdottir und Indridason - ich liebe sie!