Etwas schwieriger Start

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gruselhupf Avatar

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Das Cover finde ich sehr gelungen, passend für einen typischen Island Krimi. Ich kenne die Autorin, jedoch nicht den ersten Teil dieser Reihe um das Ermittlungsteam Elma und Saevar. Der Klappentext versprach absolute Spannung, die sich für mich auch in der Leseprobe wiedergefunden hat.
Die beiden Ermittler waren mir sehr sympathisch, ich denke, mit ihren persönlichen Hintergrundgeschichten und dem bisher gemeinsam Erlebten kam man auch ohne Band eins zu kennen, gut zurecht.
Die Schauplätze sind ansprechend beschrieben, so dass ich mir die Szenerien sehr gut vorstellen konnte, ohne das Land persönlich zu kennen.
Das Buch war zu Beginn etwas schwierig für mich zu lesen, ich musste mich anfangs sehr konzentrieren, bin jedoch alsbald in die Geschichte gut hineingekommen und war ziemlich darin gefangen, auch da sich meine Lösungsansätze mehrfach in Luft aufgelöst haben; die Irreführungen waren sehr geschickt gemacht.
Die Handlung spielt in hauptsächlich zwei Zeitsträngen, die schlussendlich zusammenfinden und alles, was man bisher angenommen hat, auf den Kopf stellt. Das hat mir letzten Endes doch sehr gut gefallen, auch, dass das Buch in seiner Gesamtheit gut und packend geschrieben ist. Vermutlich werde ich auch zu Teil drei greifen, sollte es einen geben.