Isländischer Krimi

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froschman Avatar

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Im Lavafeld bei Grabrok wird zufällig in einer kleinen Höhle die Leiche einer seit einem halben Jahr vermissten Alkoholabhängigen gefunden. Es gab keine Suchaktion, da eine Notiz gefunden wurde, in der sie um Vergebung ersuchte und damit angenommen werden konnte, dass sie einen Selbstmord begangen hatte. Es handelte sich jedoch eindeutig um Mord. Die hinterbliebene fünfzehnjährige Tochter wurde der Pflegefamilie übergeben, die das Mädchen bereits wochenendweise betreut hatten.
Aegisdöttir gelingt es immer wieder, mit Zeitsprüngen Spannung zu erzeugen und zeigt die umfangreichen Möglichkeiten, mittels EDV-Datenbanken der verschiedenen Polizeibehörden die Ermittlungen voranzutreiben. Endlich einmal ein Ermittlerteam, das sympathisch wirkt. Elma und Saevar gehen auch den kleinen Hinweisen nach, suchen nach einem Motiv für den Mord. Die wirklich wichtige und überraschende Wendung gibt es erst gegen Ende des Krimis.
Ich warte schon mit Vorfreude auf den nächsten Krimi von Aegisdöttir!