Verlogen ist die 2. Ermittlungsfolge von Elma und ihren Kollegen in der Mörderisches Island-Serie und handelt von dem Mordfall der lange vermissten alleinerziehenden Mutter Maríanna. Wer den ersten Teil nicht gelesen hat, könnte eventuell vom ganz eigenen Stil Eva Björg Ægisdóttirs irritiert sein, aber das Lesen lohnt sich.
Auch dieses Mal ist es ein eher psychologischer Krimi, der ein recht langsames Tempo vorlegt (und das nicht nur bei der angedeuteten "Beziehung" der beiden Ermittler). Wo andere Krimis mit Mord und Serienkillern schocken und "punkten", lebt Verlogen von der düsteren Atmosphäre, z.T. verstörenden Aspekten rund um das Mutter/Tochter Thema und besonders den Charakteren. Dabei sind die Figuren am Anfang etwas eindimensional und werden erst nach und nach durch diverse Rückblenden "runder" und so für mich auch interessanter.
Die Spannung baut sich langsam aber stetig auf und das Ende überrascht dann auf ganzer Linie - jedenfalls ging es mir so. Nordic Noir genau wie ich sie mag.
Auch dieses Mal ist es ein eher psychologischer Krimi, der ein recht langsames Tempo vorlegt (und das nicht nur bei der angedeuteten "Beziehung" der beiden Ermittler). Wo andere Krimis mit Mord und Serienkillern schocken und "punkten", lebt Verlogen von der düsteren Atmosphäre, z.T. verstörenden Aspekten rund um das Mutter/Tochter Thema und besonders den Charakteren. Dabei sind die Figuren am Anfang etwas eindimensional und werden erst nach und nach durch diverse Rückblenden "runder" und so für mich auch interessanter.
Die Spannung baut sich langsam aber stetig auf und das Ende überrascht dann auf ganzer Linie - jedenfalls ging es mir so. Nordic Noir genau wie ich sie mag.