Ich bin schon drin
Neben den echt beeindruckenden Cover und dem tollen Farbschntt überzeugt eben schon der Klappentext und die Leseprobe.
„Verlorenes Herz“ hat mich sofort abgeholt – viel stärker, als ich es erwartet hätte.
Vanessa Le entführt einen in eine Welt, die zugleich fremd und erstaunlich greifbar wirkt. Schon nach wenigen Kapiteln hatte ich das Gefühl, Theumas wirklich vor mir zu sehen: die kalte Technik, die strengen Regeln und mittendrin eine junge Frau, die nur leben möchte, ohne jemandem zur Last zu fallen.
Nhika ist für mich das Herz des Buches.
Ihre Mischung aus Verletzlichkeit, leiser Stärke und dem tiefen Wunsch zu helfen macht sie unglaublich sympathisch. Man spürt bei jeder Szene, wie sehr sie zwischen Angst und Mitgefühl zerrissen ist – und genau das macht ihren Weg so berührend. Ihre Fähigkeit, mit einer Berührung Körper zu manipulieren, wird nicht reißerisch dargestellt, sondern feinfühlig und mit viel Respekt: eine Gabe, die heilen könnte und doch für alle zur Bedrohung wird.
Die Ereignisse rund um die Familie Congmi ziehen einen dann richtig hinein. Der Mordfall, das Schweigen des einzigen Zeugen, die politischen Intrigen – all das baut eine greifbare Spannung auf, die bis zum Schluss trägt. Und zwischen all dem taucht Ven Kochin auf, dieser merkwürdig ruhige, schwer durchschaubare Arztgehilfe, der Nhika immer wieder begegnet. Die beiden zusammen haben eine besondere, fast vorsichtige Energie, die mir sehr gefallen hat.
Was mich am meisten beeindruckt hat, ist die Balance: Fantasy, Krimi und Gefühl greifen so organisch ineinander, dass man nie merkt, wie viele Ebenen die Geschichte eigentlich hat. Man folgt ihr einfach – weil sie sich richtig anfühlt, weil man mit Nhika mitlebt, miträtselt und mitfiebert.
Am Ende bleibt das Gefühl, eine Geschichte gelesen zu haben, die nicht nur spannend, sondern auch menschlich ist.
„Verlorenes Herz“ ist ein atmosphärischer, bewegender Reihenauftakt, der einen emotional genau dort packt, wo man es nicht erwartet.
„Verlorenes Herz“ hat mich sofort abgeholt – viel stärker, als ich es erwartet hätte.
Vanessa Le entführt einen in eine Welt, die zugleich fremd und erstaunlich greifbar wirkt. Schon nach wenigen Kapiteln hatte ich das Gefühl, Theumas wirklich vor mir zu sehen: die kalte Technik, die strengen Regeln und mittendrin eine junge Frau, die nur leben möchte, ohne jemandem zur Last zu fallen.
Nhika ist für mich das Herz des Buches.
Ihre Mischung aus Verletzlichkeit, leiser Stärke und dem tiefen Wunsch zu helfen macht sie unglaublich sympathisch. Man spürt bei jeder Szene, wie sehr sie zwischen Angst und Mitgefühl zerrissen ist – und genau das macht ihren Weg so berührend. Ihre Fähigkeit, mit einer Berührung Körper zu manipulieren, wird nicht reißerisch dargestellt, sondern feinfühlig und mit viel Respekt: eine Gabe, die heilen könnte und doch für alle zur Bedrohung wird.
Die Ereignisse rund um die Familie Congmi ziehen einen dann richtig hinein. Der Mordfall, das Schweigen des einzigen Zeugen, die politischen Intrigen – all das baut eine greifbare Spannung auf, die bis zum Schluss trägt. Und zwischen all dem taucht Ven Kochin auf, dieser merkwürdig ruhige, schwer durchschaubare Arztgehilfe, der Nhika immer wieder begegnet. Die beiden zusammen haben eine besondere, fast vorsichtige Energie, die mir sehr gefallen hat.
Was mich am meisten beeindruckt hat, ist die Balance: Fantasy, Krimi und Gefühl greifen so organisch ineinander, dass man nie merkt, wie viele Ebenen die Geschichte eigentlich hat. Man folgt ihr einfach – weil sie sich richtig anfühlt, weil man mit Nhika mitlebt, miträtselt und mitfiebert.
Am Ende bleibt das Gefühl, eine Geschichte gelesen zu haben, die nicht nur spannend, sondern auch menschlich ist.
„Verlorenes Herz“ ist ein atmosphärischer, bewegender Reihenauftakt, der einen emotional genau dort packt, wo man es nicht erwartet.