Zwischen Heilung und Gefahr

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Schon nach den ersten Seiten hat mich die Geschichte sofort gepackt. Ich begleite Nhika durch eine Welt, in der sie nicht willkommen ist – und genau das spüre ich beim Lesen. Ich merke, wie angespannt sie ist, wie vorsichtig sie sich bewegt und wie viel Mut sie trotzdem zeigt. Ihre besondere Fähigkeit fasziniert mich total, denn sie ist gleichzeitig ein Geschenk und eine große Last.

Ich mochte die Mischung aus Magie und Wissenschaft sehr. Alles wirkt lebendig und bildhaft beschrieben, sodass ich Theumas richtig vor mir sehen konnte: die glänzenden Straßen im Horse Borough, die misstrauischen Blicke der Leute, die modernen Maschinen. Gleichzeitig fühlt sich Nhikas Alltag hart und bedrückend an, was mich sehr mit ihr mitfühlen lässt.

Besonders stark fand ich, wie die Autorin es schafft, Spannung aufzubauen, ohne sofort große Action zu brauchen. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, ob Nhika entdeckt wird, ob man ihr vertraut oder ob ihr jemand schaden will. Diese ständige Gefahr, die über ihr schwebt, hat mich richtig in die Geschichte hineingezogen.

Insgesamt hatte ich das Gefühl, eine besondere, emotionale und gleichzeitig aufregende Welt zu betreten. Schon der Anfang macht klar, dass Nhika eine Heldin ist, die man schnell ins Herz schließt – auch wenn sie selbst gar nicht daran glaubt.