Dieser Krimi hat mich bis zur letzten Seite gefesselt. Absolut empfehlenswert, dafür gebe ich 5 Sterne. Mein erstes Werk dieses Autors hat mir wirklich gut gefallen. Leon Ritter und Isabelle sind sehr sympathische Charaktere, und auch ohne die vorherigen Bücher zu kennen, konnte ich problemlos in die Geschichte eintauchen. Rückblicke in ihr Privatleben halfen mir, die Zusammenhänge zu verstehen. Der Schreibstil ist flüssig und die Kapitel angenehm kurz. Die Beschreibungen der Orte und Landschaften sind sehr lebendig, ich konnte mir alles genau vorstellen. Auch die Morde werden sehr detailliert geschildert, daher ist das Buch nichts für schwache Nerven. Die äußerst grausam zugerichtete Leiche einer jungen Frau wird gefunden, sie muss zuvor gefoltert und misshandelt worden sein. Die Identifikation scheint unmöglich, da ein wichtiges Körperteil fehlt. Capitaine Isabelle Morell und ihr Team ermitteln in diesem schwierigen Fall, unterstützt von ihrem Lebensgefährten, dem Rechtsmediziner Leon Ritter, der für seine akribische Spurensuche bekannt ist. Kurz darauf wird eine zweite Frauenleiche gefunden, ebenfalls bestialisch gefoltert und ermordet. Noch immer gibt es keinen Hinweis auf die Identität der Toten. Der Druck auf das Team ist enorm, die Presse fordert Ergebnisse und die Bevölkerung des kleinen Örtchens Lavandou lebt in Angst. Lebt ein Psychopath unter ihnen? Ist ein Serienmörder am Werk? Warum werden unschuldige junge Frauen ermordet? Je tiefer Isabelle, Leon und ihr Team graben, desto gefährlicher wird es. Sie müssen den Mörder finden und aufpassen, dass sie nicht selbst in seine Fänge geraten.