Brutale Morde

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Leon Ritter, deutscher Rechtsmediziner, der nach Lavandou ausgewandert ist, und dessen Partnerin Capitain Isabelle Morell werden zu einem grausamen Mord gerufen. Eine Frau wurde gefoltert, enthauptet und an einem Aussichtsplatz drapiert, ohne Kopf. Das Vorgehen erinnert an einen Fall, der Jahrzehnte zurückliegt, aber der Täter sitzt seither in einer geschlossenen psychiatrischen Anstalt. Leon und Isabelle fahren zur Anstalt, um ihn zu befragen, doch es stellt sich heraus, dass er wirklich nicht der Täter sein kann, aber beide haben das ungute Gefühl, etwas übersehen zu haben. Wenige Tage später wird ein weiters enthauptetes Opfer gefunden, und dann kommt auch noch der Präsident Frankreichs im Vorwahlkampf zu Besuch nach Lavandou. Keine leichte Aufgabe für die örtliche Polizei, zumal die Presse bereits einen Massenmörder vermutet.
Remy Eyssen versteht es, das französische Lebensgefühl zu vermitteln, auch die Landschaft rund um Lavandou wird anschaulich beschrieben. Die beiden Ermittler sind von Anfang an sympathisch, das Familienleben kommt auch nicht zu kurz, zumal Isabells Tochter inzwischen erwachsen geworden ist. Aber alle begeben sich immer wieder in Gefahr.