Ein Serientäter in Lavandou
Im Buch „Verräterisches Lavandou“ jagen Rechtsmediziner Leo Ritter und seine Freundin Isabelle Morell, stellvertretende Polizeichefin von Lavandou, einen Mörder, der seine weiblichen Opfer enthauptet und an exponierten Orten platziert. Der Start des Buches ist somit recht brutal und man ist sofort mitten im Geschehen. Im weiteren Geschehen taucht man regelrecht ein in das Leben in der Provence mit seinen sommerlichen Temperaturen, gekühlten Rosés und dem Flair Südfrankreichs. Brisant wird der Fall als ein zweites Opfer gefunden wird und auch die Presse immer weiter den Druck erhöht. Brisant wird es als sich zudem noch der französische Präsident zu einem Besuch ankündigt und einen Bericht über den Ermittlungsstand haben möchte. Spannend sind neben den Mordfällen auch die kleinen Nebengeschichten wie zum Beispiel den nächtlichen Besuch des Präsidenten bei einer Liebschaft und der Hilfe von Leon als der Präsident in der Nacht von einer Böschung stürzt oder Leons angeblicher Sohn, der plötzlich auftaucht und ihn um sein potenzielles Erbe erpressen will.
Der Autor schafft es aber immer wieder, die Spannung nicht zu sehr mit diesen Nebengeschichten abflachen zu lassen, da die Kapitel auch recht kurz gehalten sind und somit nach kurzer Zeit wieder ein Handlungssprung entsteht. Dadurch wird die Geschichte nie langweilig und die Spannung nahezu konstant oben gehalten.
Zusammenfassend ein sehr schöner Sommerkrimi mit überraschenden Wendungen.
Der Autor schafft es aber immer wieder, die Spannung nicht zu sehr mit diesen Nebengeschichten abflachen zu lassen, da die Kapitel auch recht kurz gehalten sind und somit nach kurzer Zeit wieder ein Handlungssprung entsteht. Dadurch wird die Geschichte nie langweilig und die Spannung nahezu konstant oben gehalten.
Zusammenfassend ein sehr schöner Sommerkrimi mit überraschenden Wendungen.