Berührende Lektüre

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Miriam Maertens, geboren 1970 in eine liebevolle Theaterfamilie. Doch leider ist sie nicht gesund. Seit früher Kindheit an leidet sie an Mukoviszidose, einer sehr schweren, bis heute unheilbaren Krankheit.
Schon früh war für Miriam klar, dass niemand wissen soll, dass sie nicht "normal" ist. Also versucht sie ihre Krankheit so gut es eben geht zu verbergen. Im Laufe ihres bisherigen Lebens durchlebte die Autorin eine Höhen als auch teils lebensgefährliche Tiefen. Doch Miriam ist eine starke Frau, schon immer gewesen und lebt immer noch aufgrund ihres starken Lebenswillens. Schon früh erkennt sie: "Man lebt sein Leben bewusster, wenn einem nicht alles geschenkt wird."
So erzählt Maertens von ihrem, oft nicht einfachen Leben und beschreibt ihren Lebenslauf, als auch all jene Menschen, die sie durch ihr Leben begleitet haben.


Ich liebe den Schreibstil der Autorin. Durch ihre detailgetreue Art all ihre Mitmenschen zu beschreiben, fühlte ich mich so, als würde ich selbst in Miriams Haut stecken. Ihre Art ihren Weg durch all die Tücken des Lebens zu finden macht mir Mut.

Ich empfehle das Buch allen, die sich gerne in andere Menschen hineinversetzen und ihr Leben eben nicht auf morgen verschieben wollen.