Ein Buch das Mut macht und Einblicke gewährt

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merlinb Avatar

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Ich war mir zunächst nicht sicher, ob es das richtige Buch , nach einem Buch von Paulo Coehlo ist. Ich wurde ganz schnell eines besseren belehrt. Von Beginn an hat mich das Buch in den Bann gezogen. Nicht, weil es irgendeine Story über eine bewältigte Krankheit ist, sondern weil ich das Gefühl hatte, Miriam Maertens sitzt neben mir und erzählt mir gerade ihre Geschichte. Ja , genau, zwischen dem Geschriebenen und mir war keine Distanz. Ich konnte , und so ging es sicherlich vielen, mit der Krankheit nichts anfangen, bis sie mir bis ins Detail beschrieben wurde. Die Erzählung nahm auch nach und nach eine Spannung auf, die stehts die Frage in mir auslöste, wie geht es weiter. Nein, nicht die Lust mich am Leiden anderer zu ergötzen, sondern an der Freude teilzunehmen, dass es Miriam geschafft hat sich von der Krankheit zu befreien. Unabhängig von der Art der Krankheit gibt uns die Betroffene ungeheuer viel Mut und Zuspruch mit auf den Weg. Jeder, der sein Leben immer mit der Todesbrille betrachtet, kann hier vielleicht ein wenig erfahren, wie es dennoch möglich ist zu leben. Selbstverständlich hat nicht jeder dieses beispielhafte Umfeld und eine so wunderbare Berufung wie Miriam, die ihr viel, viel geholfen hat zu Leben. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen der Ja zu seinem Leben sagt und sagen möchte. Schön Miriam, dass Du es gepackt hast und jeden Tag dazu nutzt es weiter zu packen