Verblüffend erfrischend

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Der autobiografische Roman lässt sich absolut mühelos lesen und ist trotz der schweren Krankheit seiner Verfasserin äußerst erfrischend und positiv.

Als Miriam Maertens die Diagnose "Mukoviszidose" erhält, ist sie noch ein ganz kleines Mädchen. Bis zu diesem Zeitpunkt konnte ihre Lebensfreude nichts trüben. Sie wächst in einer kinderfreundlichen Umgebung in der Nähe von Hamburg auf. Zu ihren Eltern und Geschwistern hat sie ein gutes Verhältnis. Sie ist ein durch und durch zufriedenes Kind. Wenn nur der Husten und seine Begleiterscheinungen nicht wären... Die Ärzte prophezeien ihr schließlich eine Lebenserwartung von 5 Jahren. Doch Miriams Einstellung zum Leben verändert sich nicht - sie behält ihre Neugier und Unbeschwertheit so gut es geht, überschreitet ihren angeblichen Todeszeitpunkt mit großen Schritten, wird sogar Schauspielerin (wie der größte Teil ihrer Familie auch). Heute ist sie 48 Jahre alt.

"Verschieben wir es auf morgen" kann ich wirklich jedem empfehlen. Es steckt durch und durch voll Lebensmut und positiver Energie.