Wenn die Hoffnung nie stirbt und einem den Verstand raubt

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karla kolumna Avatar

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Das Buchcover von "Verschollen in Palma" gefällt mir gut. Es sieht malerisch aus und im ersten Moment denke ich an einen Reiseführer oder Frauenroman. Aber vermutlich ist es so gewollt, dass alles zunächst harmlos aussieht. So hat auch Tim seiner Teenagertochter einen schönen Urlaub alleine gegönnt - wo sie spurlos verschwand. Natürlich kann er die Hoffnung nie aufgeben, dass er sie findet, dass sie lebt. Diese Hoffnung zerfrisst ihn innerlich, so dass sein bisheriges Leben bereits Geschichte ist und er komplett alleine. Sein Leben besteht gänzlich daraus, sein Mädchen zu finden. Wird es ihm gelingen? Welche Abgründe werden sich auf dem langen Weg für ihn und andere Personen auftun?