Obwohl das Buch auf den ersten Blick eine emotional berührende Geschichte verspricht, merke ich schnell, dass es inhaltlich nicht meinem persönlichen Lesegeschmack entspricht. Die Kombination aus schwerem Schicksal, romantischer Rückblende und der Suche nach einer alten Liebe wirkt auf mich zu melodramatisch und sehr vorhersehbar. Ich habe grundsätzlich nichts gegen gefühlvolle Geschichten, aber wenn das emotionale Element zu sehr im Vordergrund steht und stark ins Kitschige kippt – etwa durch Baumrinden mit eingeritzten Namen oder letzte Wünsche verstorbener Ehemänner – verliere ich schnell das Interesse.
Ich lese lieber Geschichten, die entweder subtiler mit Trauer und Erinnerung umgehen oder andere Schwerpunkte setzen, zum Beispiel Spannung, psychologische Tiefe oder gesellschaftliche Themen. Diese Art von überromantisierter Vergangenheitsbewältigung holt mich einfach nicht ab. Daher würde ich dieses Buch eher nicht lesen – obwohl ich anerkenne, dass es sicher für Leser, die solche tragisch-schönen Liebesgeschichten mögen, sehr bewegend sein kann.
Ich lese lieber Geschichten, die entweder subtiler mit Trauer und Erinnerung umgehen oder andere Schwerpunkte setzen, zum Beispiel Spannung, psychologische Tiefe oder gesellschaftliche Themen. Diese Art von überromantisierter Vergangenheitsbewältigung holt mich einfach nicht ab. Daher würde ich dieses Buch eher nicht lesen – obwohl ich anerkenne, dass es sicher für Leser, die solche tragisch-schönen Liebesgeschichten mögen, sehr bewegend sein kann.