Emotionaler, bewegender Roman über Liebe, Hoffnung und 2. Chancen
Dieser Roman erzählt die Geschichte von Lily, Adam und Josh, eigentlich eine Dreiecksgeschichte.
Adam war Lilys große Liebe, doch sie verlor ihn viel zu früh, schon nach nur wenigen Jahren durch Krebs.
Das traurige Ereignis ist nun schon ein Jahr her und der Hochzeitstag steht bevor, der erste den Lily ohne ihren Adam verbringen muss.
Sie flüchtet zu ihren Eltern, um diesen Tag nicht alleine verbringen zu müssen. Immer an ihrer Seite ist Fletcher, Adams Hund.
Im Nachbarsgarten liegt der gefällte Ahornbaum, den Lily schon seit ihrer Kindheit kannte. Er erinnert sie an Josh, den Pflegesohn der Nachbarsfamlie, mit dem sie seit Kindertagen befreundet war und mit dem sie am Abend vor ihrer Hochzeit mit Adam einen furchtbaren Streit hatte. Seitdem haben sie sich nicht wiedergesehen. Doch Lily erinnert sich nicht nur daran sondern auch an das Versprechen, das Adam ihr auf dem Sterbebett abgenommen hat. Sie soll Josh suchen, sich mit ihm aussprechen und ihnen beiden vergeben.
Lily findet jetzt nach einem Jahr den Mut und macht sich auf die Suche nach Josh. Als sie ihn ganz abgeschieden in den Wäldern findet, wo er Möbel anfertigt, lehnt er jeden Kontakt mit ihr ab und will auch kein klärendes Gespräch führen. Doch ein Schneesturm und ein kleiner Unfall hindern Lily daran abzureisen und zwingt die beiden mehrere Tage miteinander zu verbringen. Wird Lily erfahren, was Adam meinte und was sie den beiden vergeben soll?
Wie von Dani Atkins gewöhnt, ist diese Geschichte sehr ergreifend und emotional.
Schon der Prolog, der die letzten Stunden Adams beschreibt ist sehr traurig. Aber als allererstes habe ich mich gefragt, was Lily denn den beiden Männern vergeben soll und warum war es Adam so wichtig, dass Lily nach Josh sucht und sich mit ihm ausspricht.
Durch den Schneesturm und den Unfall wird Josh gezwungen, sich doch um Lily zu kümmern und sie bei sich aufzunehmen.
So kommt es dann zögerlich immer wieder doch zu Gesprächen.
Durch diese Gespräche und durch Rückblicke erfahre ich nach und nach was damals geschah bis zu dem schockierenden Grund, den Adams letzter Wunsch hatte. Gebannt habe ich verfolgt, wie sich Lily und Josh damit auseinandersetzen und sich dann sehr langsam doch annähern.
Die Situation eingeschneit in Joshs kleinem Haus ist als Setting für diese Geschichte perfekt. So liegt der Schwerpunkt der Handlung tatsächlich nur auf Lily und Josh. Ich lerne beide intensiv kennen und kann tief in ihre Seele, ihre Gedanken und Empfindungen blicken. Das gibt nicht nur der Geschichte sondern auch den Figuren eine große Tiefe.
Dani Atkins gelingt es wie immer hervorragend, die vielfältigen Emotionen zu transportieren und darzustellen.
Ihr Schreibstil ist einfühlsam und dennoch in gewisser Weise auch spannungsgeladen. Denn bis ich erfahre, was damals vor der Hochzeit geschah, dauert es eine ganze Weile. Und auch danach bleibt die Spannung erhalten, denn es stellte sich die Frage, ob Lily vergeben kann und die beiden eine zweite Chance haben werden.
Der Titel „Versprich mir, dass du tanzt“ passt aus meiner Sicht nicht ganz zur Geschichte, vermittelt aber doch die passende Botschaft.
Diese Geschichte über einen schlimmen Verlust, Liebe und Freundschaft ist herzergreifend, sehr emotional und manchmal auch traurig. Aber sie macht auch Mut, enthält schöne Botschaften und zeigt, dass man immer Hoffnung haben sollte auf eine zweite Chance oder einen Neuanfang. Ich kann diesen Roman sehr empfehlen!
Fazit: 5 von 5 Sternen
© fanti2412.blogspot.com
Adam war Lilys große Liebe, doch sie verlor ihn viel zu früh, schon nach nur wenigen Jahren durch Krebs.
Das traurige Ereignis ist nun schon ein Jahr her und der Hochzeitstag steht bevor, der erste den Lily ohne ihren Adam verbringen muss.
Sie flüchtet zu ihren Eltern, um diesen Tag nicht alleine verbringen zu müssen. Immer an ihrer Seite ist Fletcher, Adams Hund.
Im Nachbarsgarten liegt der gefällte Ahornbaum, den Lily schon seit ihrer Kindheit kannte. Er erinnert sie an Josh, den Pflegesohn der Nachbarsfamlie, mit dem sie seit Kindertagen befreundet war und mit dem sie am Abend vor ihrer Hochzeit mit Adam einen furchtbaren Streit hatte. Seitdem haben sie sich nicht wiedergesehen. Doch Lily erinnert sich nicht nur daran sondern auch an das Versprechen, das Adam ihr auf dem Sterbebett abgenommen hat. Sie soll Josh suchen, sich mit ihm aussprechen und ihnen beiden vergeben.
Lily findet jetzt nach einem Jahr den Mut und macht sich auf die Suche nach Josh. Als sie ihn ganz abgeschieden in den Wäldern findet, wo er Möbel anfertigt, lehnt er jeden Kontakt mit ihr ab und will auch kein klärendes Gespräch führen. Doch ein Schneesturm und ein kleiner Unfall hindern Lily daran abzureisen und zwingt die beiden mehrere Tage miteinander zu verbringen. Wird Lily erfahren, was Adam meinte und was sie den beiden vergeben soll?
Wie von Dani Atkins gewöhnt, ist diese Geschichte sehr ergreifend und emotional.
Schon der Prolog, der die letzten Stunden Adams beschreibt ist sehr traurig. Aber als allererstes habe ich mich gefragt, was Lily denn den beiden Männern vergeben soll und warum war es Adam so wichtig, dass Lily nach Josh sucht und sich mit ihm ausspricht.
Durch den Schneesturm und den Unfall wird Josh gezwungen, sich doch um Lily zu kümmern und sie bei sich aufzunehmen.
So kommt es dann zögerlich immer wieder doch zu Gesprächen.
Durch diese Gespräche und durch Rückblicke erfahre ich nach und nach was damals geschah bis zu dem schockierenden Grund, den Adams letzter Wunsch hatte. Gebannt habe ich verfolgt, wie sich Lily und Josh damit auseinandersetzen und sich dann sehr langsam doch annähern.
Die Situation eingeschneit in Joshs kleinem Haus ist als Setting für diese Geschichte perfekt. So liegt der Schwerpunkt der Handlung tatsächlich nur auf Lily und Josh. Ich lerne beide intensiv kennen und kann tief in ihre Seele, ihre Gedanken und Empfindungen blicken. Das gibt nicht nur der Geschichte sondern auch den Figuren eine große Tiefe.
Dani Atkins gelingt es wie immer hervorragend, die vielfältigen Emotionen zu transportieren und darzustellen.
Ihr Schreibstil ist einfühlsam und dennoch in gewisser Weise auch spannungsgeladen. Denn bis ich erfahre, was damals vor der Hochzeit geschah, dauert es eine ganze Weile. Und auch danach bleibt die Spannung erhalten, denn es stellte sich die Frage, ob Lily vergeben kann und die beiden eine zweite Chance haben werden.
Der Titel „Versprich mir, dass du tanzt“ passt aus meiner Sicht nicht ganz zur Geschichte, vermittelt aber doch die passende Botschaft.
Diese Geschichte über einen schlimmen Verlust, Liebe und Freundschaft ist herzergreifend, sehr emotional und manchmal auch traurig. Aber sie macht auch Mut, enthält schöne Botschaften und zeigt, dass man immer Hoffnung haben sollte auf eine zweite Chance oder einen Neuanfang. Ich kann diesen Roman sehr empfehlen!
Fazit: 5 von 5 Sternen
© fanti2412.blogspot.com