Emotionaler Roman mit kleinen Schwächen
Dieser neuste Roman von Dani Atkins erzählt von Liebe, Freundschaft, Verlust und zweiten Chancen. Themen, die aus der Covergestaltung nicht unbedingt ersichtlich sind. Nichtsdestotrotz ist das Cover sehr ansprechend gestaltet und es ist toll gemacht, dass der Farbschnitt die Gestaltung des Covers fortsetzt. Insgesamt erinnert die Gestaltung an Dani Atkins Roman „Was die Sterne dir schenken“ und ich mag es, dass die Romane einheitlich aussehen, auch wenn sie inhaltlich nicht zusammenhängen, wie es auch bei Atkins ersten Romanen der Fall war.
Die Umsetzung des Themas ist interessant: Auf der einen Seite empfand ich – gerade den Anfang des Romans – als zu konstruiert. Es gab zu viele „Zufälle“, was die Erzählung ein wenig unrealistisch gemacht hat und auf dieser Ebene war es auch einfach sehr vorhersehbar. Doch auf der anderen Seite ist die Geschichte sehr emotional erzählt und hat mich trotzdem sehr berührt. So werden nicht nur die unterschiedlichen Gefühle – auch zwischen den Zeilen – deutlich, sondern auch der Zwiespalt, in dem die Protagonistin steckt.
Und auch der Schreibstil dieses Romans toll. Das Buch lässt sich super angenehm lesen, es gibt keine überkonstruierten Schachtelsätze und die Botschaft wird deutlich, ohne dass alles explizit ausformuliert ist. Insgesamt bin ich nur so durch die Seiten geflogen!
Ich lese die Romane der Autorin gerne, weil sie so eine besondere Art zu erzählen hat: Das, was Dani Atkins schreibt, geht mir emotional nah, aber trotzdem gibt es auch immer wieder Passagen, die zum Lachen anregen.
Besonders interessant fand ich bei diesem Roman auch die Art des Erzählens: Es gibt immer wieder Rückblenden, die die Geschehnisse der Vergangenheit erzählen, die zu einzelnen Momenten der gegenwärtigen Handlung passen. Auf diese Weise wurde auch ein gewisser Spannungsaufbau umgesetzt, weil die Leser:innen die Gesamtheit der Geschichte so erst nach und nach erfahren.
Die Figuren, die Dani Atkins erschaffen hat, mochte ich grundsätzlich schon. Sie waren durchaus facettenreich und meistens konnte ich deren Verhalten gut nachvollziehen. Trotzdem sind einige Charaktere stark überzeichnet, was ich beim Lesen als ein wenig anstrengend empfand und die Darstellung des Protagonisten war mir ein wenig zu idealisiert.
Auch war ich mir bei dem hintergründig anklingenden Frauenbild und der Rollenverteilung nicht ganz sicher, was ich davon halten soll, auch wenn versucht wurde, dies ein wenig kritisierend zu thematisieren.
Insgesamt fand ich das Buch trotzdem schön und habe es gerne gelesen! Auch wenn ich persönlich keinen Bezug zu der Thematik habe, war ich emotional involviert. So habe ich diesen Roman auch innerhalb von zwei Tagen gelesen, da die Erzählung mich einfach so in ihren Bann gezogen hat.
Ich mag die Werke dieser Autorin einfach sehr und greife auch gerne zu ihren Romanen, weil sie mir – zumindest für einen kurzen Moment – ermöglichen, die Realität meines Lebens hinter mir zu lassen und in ein anderes einzutauchen.
Und so reiht sich auch dieses Buch bei all den anderen Romanen der Autorin ein, die ich gerne gelesen habe. Trotz kleinerer Schwächen bin ich immer wieder begeistert, wie Dani Atkins solch emotional tiefgehenden Geschichten schafft.
Grundsätzlich würde ich für dieses Buch eine Leseempfehlung aussprechen, würde aber ergänzen wollen, dass man eventuell ein wenig vorsichtiger zu diesem Werk greift, wenn man emotional auf den Umgang mit Tod/Sterben und den Gefühlen, die dies auslöst, reagiert.
Doch insgesamt ist dies eine emotionale Geschichte, die ans Herz geht.
Die Umsetzung des Themas ist interessant: Auf der einen Seite empfand ich – gerade den Anfang des Romans – als zu konstruiert. Es gab zu viele „Zufälle“, was die Erzählung ein wenig unrealistisch gemacht hat und auf dieser Ebene war es auch einfach sehr vorhersehbar. Doch auf der anderen Seite ist die Geschichte sehr emotional erzählt und hat mich trotzdem sehr berührt. So werden nicht nur die unterschiedlichen Gefühle – auch zwischen den Zeilen – deutlich, sondern auch der Zwiespalt, in dem die Protagonistin steckt.
Und auch der Schreibstil dieses Romans toll. Das Buch lässt sich super angenehm lesen, es gibt keine überkonstruierten Schachtelsätze und die Botschaft wird deutlich, ohne dass alles explizit ausformuliert ist. Insgesamt bin ich nur so durch die Seiten geflogen!
Ich lese die Romane der Autorin gerne, weil sie so eine besondere Art zu erzählen hat: Das, was Dani Atkins schreibt, geht mir emotional nah, aber trotzdem gibt es auch immer wieder Passagen, die zum Lachen anregen.
Besonders interessant fand ich bei diesem Roman auch die Art des Erzählens: Es gibt immer wieder Rückblenden, die die Geschehnisse der Vergangenheit erzählen, die zu einzelnen Momenten der gegenwärtigen Handlung passen. Auf diese Weise wurde auch ein gewisser Spannungsaufbau umgesetzt, weil die Leser:innen die Gesamtheit der Geschichte so erst nach und nach erfahren.
Die Figuren, die Dani Atkins erschaffen hat, mochte ich grundsätzlich schon. Sie waren durchaus facettenreich und meistens konnte ich deren Verhalten gut nachvollziehen. Trotzdem sind einige Charaktere stark überzeichnet, was ich beim Lesen als ein wenig anstrengend empfand und die Darstellung des Protagonisten war mir ein wenig zu idealisiert.
Auch war ich mir bei dem hintergründig anklingenden Frauenbild und der Rollenverteilung nicht ganz sicher, was ich davon halten soll, auch wenn versucht wurde, dies ein wenig kritisierend zu thematisieren.
Insgesamt fand ich das Buch trotzdem schön und habe es gerne gelesen! Auch wenn ich persönlich keinen Bezug zu der Thematik habe, war ich emotional involviert. So habe ich diesen Roman auch innerhalb von zwei Tagen gelesen, da die Erzählung mich einfach so in ihren Bann gezogen hat.
Ich mag die Werke dieser Autorin einfach sehr und greife auch gerne zu ihren Romanen, weil sie mir – zumindest für einen kurzen Moment – ermöglichen, die Realität meines Lebens hinter mir zu lassen und in ein anderes einzutauchen.
Und so reiht sich auch dieses Buch bei all den anderen Romanen der Autorin ein, die ich gerne gelesen habe. Trotz kleinerer Schwächen bin ich immer wieder begeistert, wie Dani Atkins solch emotional tiefgehenden Geschichten schafft.
Grundsätzlich würde ich für dieses Buch eine Leseempfehlung aussprechen, würde aber ergänzen wollen, dass man eventuell ein wenig vorsichtiger zu diesem Werk greift, wenn man emotional auf den Umgang mit Tod/Sterben und den Gefühlen, die dies auslöst, reagiert.
Doch insgesamt ist dies eine emotionale Geschichte, die ans Herz geht.