Gemütlich

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bookworld91 Avatar

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Am Sterbebett werden häufig Geheimnisse offenbart. So auch bei Adam, der seine Frau Lily dazu auffordert, auch ohne ihn zu reisen. Wie er sich das vorstellt, ist Thema in „Versprich mir, dass du tanzt.“

Lily soll statt mit ihrem verstorbenen Mann mit Jugendfreund Josh eine Reise antreten. Doch die beiden sind seit Jahren zerstritten. Schließlich kommt es zu einem schicksalhaften Treffen…

Mich hat eine leichte Lektüre erwartet. Lily ist anfangs stur, eigensinnig und zurückhaltend. Josh ist auch nicht offen und versteckt sich hinter Ablehnung und Missgunst. Daher fällt es mir schwer, in die Geschichte zu starten. Allerdings entwickeln Lily und Josh sich weiter und reflektieren auch über vergangenes, was ich sehr wichtig finde. Die Story als solches plätschert vor sich hin, es gibt leichte Spannungsbögen, aber insgesamt alles recht einfach. Ganz nett als Strandlektüre, aber nicht hoch anspruchsvoll. Für mich vier Sterne.