Leider etwas langweilig

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ilaisa13 Avatar

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Tja, was soll ich sagen, das entscheidende vorweg: Ich habe aufgehört zu lesen...
Ob es also noch ein furioses Ende gibt, weiß ich nicht zu sagen.

Zuerst fand ich die Geschichte sehr ansprechend.
Das Cover ist, wie immer bei Diogenes, zurückgenommen und schlicht, aber interessant.

Inspektor Avi Abraham bekommt es mit gleich zwei Fällen zu tun und er nimmt routiniert und erfahren seine Arbeit auf, spürt, auch wenn die Indizienlage noch sehr dünn und das Verbrechen noch völlig unklar ist, dass irgendetwas nicht stimmt.

Eine Kollegin übernimmt erst Mal den zweiten Fall und verhört die Verdächtige.

Ja und dann... Passiert über 150 Seiten nichts. Es gibt mehr Verhöre, die sich immer im Kreis drehen und fast eins zu eins wiederholen, mehr Gedanken und Ideen, die im Ergebnis recht vorhersehbar sind.

Ich mag ja eigentlich Geschichten, die sich Zeit lassen. Geschichten, die die Charaktere gut beschreiben und einführen. Geschichten in denen die Figuren zueinander finden und die Fäden sich verweben.
Aber hier passiert gefühlt nichts es kommt außer immer wiederkehrenden Wiederholungen nichts neues.

Fazit: ich mag die Art wie im Buch erzählt wird, aber irgendwann ist langsam für mich zu langsam.