1, 2, 8

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Es ist eine wissenschaftliche Beschreibung, klar, nüchtern, eine allgemeine Feststellung, kein Einzelfall. Die Verwesung eines Menschen dauert im Wasser zweimal so lange wie an der Luft, wenn die Leiche auch noch vergraben wurde, verlängert sich die Verwesungszeit auf das achtfache (gegenüber der Zeit an der Luft). 1, 2, 8, die Formel für Experten, die den Zustand und auch die Todesursache von Leichen beurteilen müssen. Eine wissenschaftliche Formel, die aber doch auch schaurig ist.

Mit dieser Formel beginnt Simon Beckett seinen neusten Roman, der passend zu dieser Formel „Verwesung“ heißt. Eigentlich ist es ein Thema, mit dem sich nicht besonders viele Leute intensiv befassen mögen. Ob es Beckett trotzdem gelingt, die Leser wieder zusammen mit seinem schon bekannten Hauptdarsteller David Hunter in den bann zu ziehen, dazu – wie üblich – Stück für Stück mehr.

 

Inhaltsverzeichnis:

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1. Der Autor: Simon Beckett

2. Ort und Zeit der Handlung

3. Die Hauptfiguren:

\*\*\*a) David Hunter

\*\*\*b) Sophie Keller

\*\*\*c) Terry

\*\*\*d) Roper

\*\*\*e) Monk

4. Die Geschichte

5. Themen

\*\*\*a) Vertrauen

\*\*\*b) Schuld

\*\*\*c) Hunters Vorgeschichte

6. Erzählweise

7. Zielgruppe

8. Die Ausgabe

9. Pro & Contra

10. Fazit

 

 

1. Der Autor: Simon Beckett

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S. Beckett, bei vielen klingelte es lange Zeit bei diesem Namen, dem Namen eines berühmten Schriftstellers, Samuel Beckett, der beispielsweise „Warten auf Godot“ geschrieben hat. Es wirkte auf mich im ersten Moment, als wollte ein gewisser Simon Beckett ein wenig vom Ruhm des anderen Beckett profitieren. Inzwischen hat er sich längst einen eigenen Namen geschaffen. Seine Romane wurden Bestseller, weil er es schafft, Spannung zu erzeugen. „Die Chemie des Todes“, „Kalte Asche“ und „ Leichenblässe waren seine ersten Bestseller. Mit „Verwesung“ hat er Teil vier seiner Reihe mit Hauptfigur „David Hunter“ veröffentlicht.

Beckett selber ist Brite, wurde 1968 geboren, ist Journalist und Autor. Sein Weg bis hin zum erfolgreichen Schriftsteller nahm einige Wendungen. Zunächst machte Beckett seinen Master of Arts in englischer Sprache. Dann arbeitete Beckett vorübergehend als Immobilienhändler, wurde Hausmeister und nahm eine Stelle als Englisch- und Spanischlehrer an. Seine journalistischen Arbeiten waren für durchaus bekannte Zeitungen wie The Times, The Independent on Sunday, The Daily Telegraph und The Observer. Dabei recherchierte er auch über Verbrechen und Verwesung. Auf der „Body Form“ einem Ausbildungszentrum für forensische Anthropologen, lernte er Details über Verwesungsprozesse kennen. Dieses Wissen steckte er in seine Geschichten und schrieb sie vor allem seinem forensischen Anthropologen zu.

 

 

2. Ort und Zeit der Handlung

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„Verwesung“ spielt in England, in London und in Dartmoor. Bis auf die Tatsache, dass das Moor mit den Schächten und Gängen darunter eine wesentliche Rolle spielt, könnte die Handlung aber auch an anderen Orten stattfinden. Der Schauplatz jedenfalls stoppt nicht die Möglichkeiten des Lesers, sich in die Handlung einzufinden.

Die Zeitfrage ist eine von zwei Ebenen. Zunächst spielt die Geschichte in der Vergangenheit, vor acht Jahren. Diese Zeit ist auch für die Figur des David Hunter ganz persönlich wichtig, nicht nur für den Fall an sich. Die zweite Zeit ist die der Gegenwart.

 

 

 

3. Die Hauptfiguren
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\*\*\*a) David Hunter

Wie schon erwähnt: Einige Leser werden David Hunter kennen als forensischen Anthropologen aus dem Beckett-Bestseller „Die Chemie des Todes“ und den beiden Folgebänden. Ein forensischer Anthropologe ist ein Experte, der Tote anhand ihrer bereits verwesten Körper, anhand von Knochen identifizieren kann. Hunter sagt von sich selber, er will mit dieser Tätigkeit helfen, Mörder dingfest zu machen.

Doch die Figur David Hunter ist mehr als nur ein Experte mit dieser Funktion. Er ist der Ich-Erzähler dieser Geschichte, die Leser kommen ihm damit nah. Zunächst war Hunter nur Allgemeinmediziner. Er hatte Frau und Tochter, die bei einem Unfall (der in „Verwesung“ auch miterzählt wird) ums Leben kamen. Grundsätzlich macht er einen gerechten Eindruck, lässt sich nicht voreilig zu Schlüssel über die Schuld eines Mörders verleiten, versucht auch seinen Standpunkt zu wechseln, um sowohl Argumente anderer als auch um Ereignisse besser beurteilen zu können.

Während ich das schreibe, merke ich: David Hunter ist zwar grundsätzlich eine Figur, die mir sympathisch ist. Ich habe aber das Gefühl, dass Autor Simon Beckett bei und mit dieser Figur nicht genügend in die Tiefe geht und diese Figur nicht ausreichend beleuchtet.

 

\*\*\*b) Sophie Keller

Sophie ist (wenn man ihre Wirkung auf die Männer dieser Geschichte betrachtet), eine Frau mit Ausstrahlung, ohne eine typische „Sexbombe“ zu sein. Sie hat, wie Beckett schreibt, eine Schönheit, aber keine in klassischer Form.

Sophies „Beruf“ ist zunächst einer, der etwas absurd erscheint: Sie kann mitunter mit Hilfe von Landschaftsformen bestimmte Punkte ausmachen, an der mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit beispielsweise Leichen verschart wurden. Allerdings führt diese „Fähigkeit“ in diesem Fall nicht zum Ziel, Sophie wird daher auch von einigen der anderen Ermittler nicht richtig ernst genommen.

Auch Sophie ist eine Person, die nicht gern in Schwarz-Weiß-Sehen verfällt. Obwohl der (mutmaßliche) Täter, mit dem sie es bei ihren Ermittlungen zu tun haben, als brutales Monster gilt, versucht sie dem Mann Respekt entgegen zu bringen – bringt sich damit aber selber auch möglicherweise in Gefahr.

Acht Jahre später lebt sie zurück gezogenen in einem kleinen Dorf und betreibt eine Töpferei. Trotzdem hat sie auch dann noch nicht aufgegeben, nach der Wahrheit zu suchen und möglichst allen Beteiligten gegenüber gerecht zu sein.

 

 

\*\*\*c) Terry

Terry ist von einem anderen Kaliber als David und Sophie. Er wirkt von Beginn an zwielichtig. David kennt ihn, da die Frauen der beiden miteinander befreundet sind. Doch er mochte den selbstverliebten Terry nie besonders leiden. Die beiden Männer begegnen einander aber auch beruflich, da Terry Ermittler ist, der David in dieser Geschichte in einem wichtigen Fall mit ins Boot holt. Als Inspector führt sich Terry sehr auf, kommt sich besonders toll vor.

Und man merkt auch: Terry ist – trotz seiner Ehe – ein Frauenheld. Man ahnt, dass er mal etwas mit Sophie hatte.

Später erfährt man auch: Terry wird suspendiert, da er eine Kollegin belästigt haben soll.

 

 

\*\*\*d) Roper

Auch Roper ist ein Ermittler. Zunächst, in der Passage, die vor acht Jahren spielt, wirkt er wie das Hündchen, dass willfährig hinter den anderen Polizisten her wackelt, ein Schleimer und Kriecher. Acht Jahre später hat es Roper selber zu etwas gebracht, ist dickbäuchig, wirkt aber immer noch mäßig vertrauenswürdig.

 

\*\*\*e) Monk

Jerome Monk ist das Monster, der mutmaßliche Mädchenmörder, der in schneller Folge junge Frauen umgebracht und im Moor verschart haben soll. Schon optisch wirkt er äußerst brutal, wie ein nur schwer zu bändigendes Tier. Und tatsächlich unternimmt er einen Fluchtversuch, bricht einem Polizeihund dabei ohne mit der Wimper zu zucken das Genick und schlägt Polizisten krankenhausreif.

Acht Jahre später entkommt er ... und verbreitet noch mehr Schrecken. Doch im Laufe der Geschichte erfährt man mehr über Monk.

 

 

4. Die Geschichte

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Die Geschichte der „Verwesung“ beginnt vor acht Jahren. Ein brutaler Mädchenmörder soll vier junge Frauen ermordet haben. Eine Leiche wird gefunden – in Dartmoor. Die Ermittler wollen die schon teilweise verweste Leiche identifizieren. Terry, einer von ihnen, ein Ehrgeizling, holt den forensischen Anthropologen David Hunter zur Hilfe. Beide kennen sich, da ihre Frauen miteinander befreundet sind. Doch man merkt auch sofort: Die beiden Männer mögen einander überhaupt nicht. Mit am Fundort ist auch eine junge Expertin, Sophie Keller, die angeblich anhand von Landschaftspunkten wahrscheinliche Ablageorte von Leichen erkennen kann. David findet sie sympathisch, nicht mehr, nicht weniger, er merkt aber auch, dass es Spannungen zwischen ihr und Terry gibt. An diesem Anfang greift der Autor Simon Beckett sehr, mir persönlich etwas zu sehr in Einzelheiten, auch was das Identifizieren von verwesten Leichen angeht. Glücklicherweise fährt er damit dann aber nicht fort. Das Wort „Verwesung“ ist ein makaberes Titel-Schlagwort, der Roman behandelt dieses Thema dann im weiteren aber nicht intensiv.

Da die Ermittler nicht alleine weiter kommen, gehen sie einen Deal mit dem bereits verhafteten mutmaßlichen Mörder Monk ein. Der Mann, der optisch schon wie ein brutaler Verbrecher ausschaut, wird eingeflogen. Als die gesamte Mannschaft der Ermittler und Experten grade an einem möglichen Vergrabungsort arbeitet, flieht Monk. Terry schafft es aber, ihn niederzustrecken. Doch nur mit Hilfe weiterer Polizisten kann Monk wieder in Gewahrsam genommen werden. Die weiteren Frauenleichen bleiben verschollen.

David Hunter kehrt zu Frau und Tochter zurück. Terry sorgt für Ärger, streut das Gerücht, David habe etwas mit Sophie. David will Terry zur Rede stellen und bittet seine Frau, die Tochter abzuholen. Dabei verunglücken die beiden (Frau und Tochter).

Acht Jahre später steht Terry wieder auf Davids Matte. Monk ist entkommen, teilt er David mit. David holt noch einmal die Unterlagen von damals hervor. Als er grade darin vertieft ist, klingelt das Telefon. Sophie bittet ihn, sie zu treffen. Doch sie kommt nicht. David sucht nach Sophie und findet sie verletzt in ihrem Haus. Sophie bittet David, ihr noch einmal nach der Suche der ermordeten Frauen von damals zu helfen. Er lehnt zunächst ab, sie überrumpelt ihn aber. Als sie in Dartmoor sind, sehen sie Monk – in letzter Minute können sie fliehen. David ruft Terry an. Dann wird ein weiteres Mitglied aus dem früheren Ermittlerteam, ein weiterer Experte, tot aufgefunden. David erfährt, dass Terry aus dem Polizeidienst suspendiert wurde.

 

 

5. Themen

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\*\*\*a) Vertrauen

Man könnte dieses Thema auch Vertrauen versus Selbstgerechtigkeit und Selbstverliebtheit nennen. Eigentlich ist grade bei Kriminalermittlungen wichtig, dass alle an einem Strang ziehen. Doch das ist nicht der Fall. Man merkt, dass die Ermittler jeweils eigene Interessen verfolgen und in erster Linie ihre Karriere befördern wollen. Das gilt in erster Linie für Terry, aber auch für Simms (den Ermittlungsleiter) oder Roper.

In Sophie, die Expertin, haben sie alle kein Vertrauen. Sophie dagegen vertraut auf ihren Menschenverstand. Sie ist diejenige, die in Monk nicht nur das brutale Monster, sondern auch einen Menschen sieht.

 

 

\*\*\*b) Schuld

Dieser Themenpunkt könnte schon ein paar Lesern etwas zu viel verraten. Wer also die Spannung aufrecht erhalten will, sollte dann lieber weiter springen.

Für die Ermittler scheint eindeutig, dass Monk die Frauen ermordet hat. Er ist optisch ein brutaler Typ, wirkt mit seiner Glatze, seinem verunstalteten Kopf (Delle im Kopf) wie der Prototyp eines Verbrechers. Dazu kommt noch, dass man Kleidungsstücke der toten Frauen unter Monks Wohnwagen gefunden wird. Dass Monk behauptet, sich an die Taten nicht erinnern zu können, spielt für sie keine Rolle. Es gilt als glasklar, dass er ein brutaler, skrupelloser Mörder ist.

Sophie dagegen sieht die Schuldfrage weniger eindeutig, hinterfragt immer wieder alle Positionen. Auch David ist weniger von Vorurteilen belastet.

 

\*\*\*c) Hunters Vorgeschichte

Für Fans der Figur von David Hunter ist interessant, dass man im vierten Teil noch einmal klar erfährt, wie die Vorgeschichte des Hauptdarstellers aussieht. Die Leser wissen, dass er Witwer ist, dass er Frau und Tochter verloren hat. Jetzt erfährt man, dass das durch eine Verkettung unglücklicher Umstände geschehen ist. Durch den Monk Fall traf er wieder auf Terry, lernte Sophie Keller kennen und ihm wurde unterstellt, ein Verhältnis zu Sophie zu haben. Deswegen bat er seine Frau, die gemeinsame Tochter abzuholen und es kam zu dem Unfall, bei dem beide starben.

 

 

6. Erzählweise

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Simon Beckett erzeugt nähe zu seinem zentralen Hauptdarsteller David Hunter – durch die Art und Weise, wie er die Geschichte erzählt. Der Leser bekommt die Handlung nämlich aus Davids Perspektive ausgetischt, aus der Ich-Erzähler-Perspektive. Das ist auch gut so. Hunter ist bereits als sympathischer Protagonist aus den vergangenen Beckett-Romanen etabliert. Leser, die ihn schon kennen, werden das Buch wahrscheinlich auch wegen ihm gekauft bzw. gelesen haben. Perspektivwechsel zwischen mehreren Figuren können zwar manchmal Spannung aufbauen (z.B. wenn man zwischendurch mitbekommt, was der Täter grade treibt). Aber Perspektivwechsel in anderen Geschichten sorgen häufig auch dafür, dass die Handlung zerfranst. Bei Beckett dagegen fokussiert sich die Geschichte und hält die Leser dadurch im bann.

 

 

7. Zielgruppe

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Damit wäre ich – praktisch automatisch – auch schon bei der Zielgruppe. Fans von Beckett werden sich auf den Roman freuen und (so zu mindest meine Meinung) auch nicht enttäuscht werden. Nach einem Anfang, der mich nicht ganz überzeugt hat, ist man als Leser in der Geschichte, die eine Geschichte für Freunde von Krimis und Thrillern ist. Alters- und geschlechtsmäßig würde ich die Zielgruppe nicht einschränken.

 

 

8. Daten zum Buch

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Verwesung [Gebundene Ausgabe], Simon Beckett

Andree Hesse (Übersetzer); Originaltitel: The Calling of the Grave

Verlag: Wunderlich, 448 Seiten

ISBN-10: 9783805208673, ISBN-13: 978-3805208673

ASIN: 3805208677

Zur Ausgabe noch ein kurzer Kommentar. Das schwarze Cover ist einerseits in der Buchhandlung in Kombination mit dem weißen Kreuz praktisch auf den ersten Blick zu erkennen. Es wirkt aber auch sehr makaber. Ich bin daher zwigespalten, ob ich es gut finde. Dazu kommt: Das Coverpapier scheint mir recht druck- und fettempfindlich. Das ist schade, grade für Leute wie ich, die gute Bücher gerne auch als „Schmuckstücke“ im Regal stehen haben.

 

 

9. Pro & Contra

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Pro

- Wiedersehen mit David Hunter

- Geschichte mit Sog

 

Contra

- empfindliches Cover

- der Anfang

 

 

10. Fazit

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Fans von Simon Beckett werden an seinem neuen Roman „Verwesung“ ihre Freunde haben. Der Titel klingt abstoßend – und ist irritierend. Denn abgesehen von der kurzen Einleitung und ein paar Details zu Beginn der Geschichte ist von Verwesung nicht mehr groß die Rede. Der Anfang, bei dem sich Autor Simon Beckett für meinen Geschmack etwas zu sehr in Details verfranst, ist auch die einzige inhaltliche Schwäche, die ich reklamieren würde. Ein weiterer kleiner Minuspunkt ist das Cover, das zum einen zu duster ausschaut, das aber auch vom Papier her eher billig (druck- und schmieranfällig) erscheint. Schade!

Ansonsten stimmt der Inhalt, die Geschichte hat gute Figuren und Sog. Es gibt ein Wiedersehen mit Becketts Erfolgshelden David Hunter, der auch in „Verwesung“ den Fall und die Vorfälle aus seiner Perspektive schildert. Mich hat das Buch in keinster Weise enttäuscht. Ich vergebe die Bestwertung von fünf Sternen und damit auch eine Empfehlung.