Englische Krimiunterhaltung vom Feinsten

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miss-marple Avatar

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Hier beginnt die Story 8 Jahre zuvor, David Hunter wohnt mit seiner Frau Kara und Tochter 5järhigen Alice in London. Er wird nach Darmoor gerufen, dort wurde von Fussgängern in den Sümpfen eine Frauenleiche gefunden, bei der es sich um eins der Opfer von Serienmörder Monk handelt, der sich bisher beharrlich geweigert hatte, die Stellen der Gräber seiner Opfer zu verraten. Die Suchaktion, an deren Team auch Polizeichef Simms, Hunters früherer Freund Terry Connors und dessen Assistent Rooper, die Polizei-Psychologin Sophie Keller und der arogante Archäologe Professor Wainwreight. Monk kann sich angeblich nicht erinnern, wo er die Leichen versteckt hat und erklärt sich bereit, bei der Suche der Opfer zu helfen. Simms und auch Wainwright möchten bei einem eventuellen neuen Leichenfund dem Ruhm für sich einstreichen und im Team kommt es daher zu Spannungen. Die Aktion endet in einem Fiasko, als Sophie, die davon besessen ist, die Gräber zu finden tatsächlich ein Grab findet, worin sich allerdings ein totes Tier befindet und Monk bei einem Fluchtversuch den Polizeihund tötet - das ganze spielt im regnerischen Herbst bei anschaulich dargestellten Nebelschwaden, was die ganze Story besonders gruselig erscheinen läßt. Schließlich wird die Aktion abgeblasen und die Leichen nicht gefunden.

8 Jahre später, Dr. Hunter wohnt inzwischen wieder in London und wird durch Terry über den Ausbruch von Monk informiert. Alle aus dem damaligen Team haben Angst vor der Rache von Monk, da vor allem Prof. Wainwreight vor 8 Jahren keine Gelegenheit ausgelassen hatte Monk zu beleidigen. Sophie, die ihren Beruf inzwischen aufgegeben hat und in einem sehr abgelegenen Haus in der Nähe von Dartmoor wohnt und töpfert, bittet Hunter um Hilfe doch noch die Gräber der beiden Zwilligsmädchen zu finden und hatte die letzten Jahre Monk mit Briefen bombadiert mit der Bitte zu helfen. Als Hunter bei Sophie ankommt, ist diese inzwischen überfallen worden und ihr Haus ist verwüstet, kurz darauf wird Prof. Wainwright ermordet. Alles deutet auf Monk als Täter hin. Doch einige Puzzleteile passen nicht so richtig und kommen Hunter komisch vor.

Hunter lässt sich von mehreren Seiten benutzen und tappt mit offenen Augen von einer Falle in die andere, was die ganze Story sehr glaubwürdig erscheinen lässt. Mir hat dieser vierte Teil mal wieder richtig gut gefallen, am Ende ist dann doch nicht alles so, wie es scheint. Spannend geschrieben, ich habe eine Nachtschicht eingelegt, weil ich einfach nicht mehr aufhören konnte und mich das Buch sogefangen hat. Ich freue mich schon sehr auf den fünften Teil.



Zu wissen, dass am Ende eines langen Tages ein gutes Buch auf einen wartet, macht den Tag fröhlicher.