Spannend aber kein Vergleich zu den vorherigen Büchern

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fernweh nach zamonien Avatar

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Inhalt:

Dr. Hunter begegnet einer Person aus seiner Vergangenheit. Der entflohene Häftling Jerome Monk hat vor acht Jahren die grausamen Morde an vier Frauen gestanden. Doch ist er tatsächlich der Mörder.


Mein Eindruck:

Der Schreibstil von Simon Beckett ist wie immer flüssig und die Spannung wird bis zum Ende aufrecht erhalten.

Die Atmosphäre ist durchgehend düster und schaurig, was unter anderem dem Schauplatz "nebliges Moor" zu verdanken ist.

Leider reicht dieses Mal die Handlung nicht an die vorherigen Teile heran.

Der forensisch-anthropologische Aspekt und die vielen Hintergrundinformationen rund um die Ermittlungsarbeit bleiben hier auf der Strecke und kommt viel zu kurz.

Wer die Dr. Hunter Reihe gerade wegen dieser besonderen Thematik schätzt, wird enttäuscht sein.

Dafür wird der Hintergrund und das Privatleben des Forensikers näher beleuchtet und der Leser erhält Einblicke in sein Familienleben vor dem tragischen Unglück.


Fazit:

Ein spannendes Lesevergnügen bei dem leider der forensisch-anthropologische Aspekt zu kurz kommt.

Dafür lernt man die Privatperson Dr. Hunter etwas näher kennen.