War Monk der Mörder?

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lerchie Avatar

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Im Prolog erfährt man etwas über Vewesungszeiten. Es kommt darauf an, wo und wie tief eine Leiche vergraben wurde.
David Hunter wird zu einer Leichenfundstelle gerufen. Er ist forensischer Anthropologe und erhält immer wieder Aufträge von der Polizei. Ein Archäologe ist schon vor Ort, als Hunter eintrifft. Die Polizei hat eine Frauenleiche gefunden, vermutlich eines der Opfer von Monk. Monk, der bei seinem vierten Mord erwischt wurde und die Morde an den drei anderen Mädchen gestanden hat. Sie haben die Leiche von Tina Williams gefunden. Doch die Polizei möchte wissen, wo Monk die Leichen der Bennet-Schwestern vergraben hat. Endlich ist Monk bereit, es ihnen zu zeigen. Doch es wird nur ein toter Dachs gefunden und Monk versucht zu fliehen. Mit viel Mühe und einigen Schrammen können die Polizisten ihn überwältigen. Da sich nichts Weiteres ergibt, fährt Hunter wieder nach London.
Hunter ist verheiratet und hat eine Tochter, Alice. Eines Tages bittet er seine Frau, Kara, Alice abzuholen, weil er verhindert ist. Was dann passiert wirft Hunter nieder, denn durch einen unverschuldeten Verkehrsunfall kommen Kara und Alice ums Leben.
Acht Jahre später bricht Monk aus dem Gefängnis aus. Ein ehemaliger Freund Hunters, Terry Connors, sagt es ihm. Und kurz darauf wird er von Sophie Keller, die er vor acht Jahren bei den Ermittlungen kennen gelernt hat, angerufen. Sie will mit ihm sprechen und bittet ihn zu kommen. Hunter fährt nach Dartmoor und findet Sophie verletzt im Haus. Es wurde bei ihr eingebrochen, doch sie sagt, sie könne sich nicht erinnern, als sie schließlich wieder aufwacht. Es wird befürchtet, dass Monk sich an den Ermittlern von damals rächen will. Und Monk kennt sich im Moor aus wie kein anderer…
War Monk wirklich der Mörder? Aber warum sollte er die Morde sonst gestehen? Weiß Sophie wirklich nicht, wer sie überfallen hat? Hunter hat den Verdacht, dass sie etwas verschweigt. Was weiß Sophie?
Simon Beckett hat hier einen Thriller geschrieben, der seinen Namen wirklich verdient. Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen und war von Anfang an spannend. Die Spannung hat sich bis zum Ende gehalten. Da Ende war zwar für mich nicht ganz überraschend, auch wenn ich kurz vorher noch zweifelte. Auf jeden Fall versteht Simon Beckett es, seine Leser zu fesseln und ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen. Gerne kann ich es weiterempfehlen.