Der Rentenplan
Die Ehemänner von Pam, Nancy, Marlene und Shalisa haben die gesamten Ersparnisse durch eine windige Investition verloren. Aus den Ehen ist längst die Luft raus. Als Marlenes Mann vom eigenen Garagentor erschlagen wird, geraten die Dinge extrem in Schieflage, denn es stellt sich heraus, dass die Männer hohe Lebensversicherungen abgeschlossen haben. Die Frauen fangen an, Pläne zu schmieden. Dass ihre Männer längst eigene Pläne haben, erfahren sie auf überraschende Weise …
Der Anfang gestaltete sich für mich etwas zäh und schwierig, weil ich mir einfach mehr Spannung erwartet hatte. Der feine, bissige Humor entwickelte sich nur langsam und als ich mich dann damit abgefunden hatte, dass das Krimi-Element hier völlig nebensächlich ist, und ich mich an die vielen, wirklich vielen Figuren gewöhnt hatte, flutschte das Lesen nur so. Wirklich gemocht habe ich zwar keine der Figuren, aber ich fand sie auch nicht gerade extrem unsympathisch. Sogar Padma hatte ihre sympathischen Züge, trotz aller Berechnung, die sie stets und ständig anstellte. Am meisten mochte ich tatsächlich Hector und natürlich liebe ich Elmer!
Das Buch überrascht mit einem wahren Feuerwerk an Wendungen und ausgefallener Ideen. Auch wenn man irgendwann eine Ahnung davon bekommt, wohin alles führen wird, bleibt es interessant und unterhaltsam. Zudem ist es am Ende dann noch ein wenig anders, als man dachte. Wunderbar verwirrt, verwoben, verworren und verrückt, dabei aber auch ehrlich, direkt und mit ganz viel Herz. Besonders ansprechend ist die Darstellung der Frauen in ihren 60ern. Während unsere Großmütter mit 60 echt alt waren, sind wir das heute nicht mehr. 60 ist das neue 50! Allerdings befürchte ich, dass die jüngeren Lesenden sich da eher verwirren lassen und die Frauen als noch jünger empfinden.
Beim ersten Drittel hätte ich noch drei Sterne gegeben, doch am Ende fand ich doch, gut unterhalten worden zu sein. Die Idee ist großartig, die vielen Überschneidungen herrlich verknüpft und das Wechselspiel grandios. Wer eine absolut realistische Story sucht, sollte Abstand halten. Wer Bock drauf hat, das eine oder andere Klischee mal richtig gemein zu bedienen, wird hier mega happy. Vier Sterne!
Der Anfang gestaltete sich für mich etwas zäh und schwierig, weil ich mir einfach mehr Spannung erwartet hatte. Der feine, bissige Humor entwickelte sich nur langsam und als ich mich dann damit abgefunden hatte, dass das Krimi-Element hier völlig nebensächlich ist, und ich mich an die vielen, wirklich vielen Figuren gewöhnt hatte, flutschte das Lesen nur so. Wirklich gemocht habe ich zwar keine der Figuren, aber ich fand sie auch nicht gerade extrem unsympathisch. Sogar Padma hatte ihre sympathischen Züge, trotz aller Berechnung, die sie stets und ständig anstellte. Am meisten mochte ich tatsächlich Hector und natürlich liebe ich Elmer!
Das Buch überrascht mit einem wahren Feuerwerk an Wendungen und ausgefallener Ideen. Auch wenn man irgendwann eine Ahnung davon bekommt, wohin alles führen wird, bleibt es interessant und unterhaltsam. Zudem ist es am Ende dann noch ein wenig anders, als man dachte. Wunderbar verwirrt, verwoben, verworren und verrückt, dabei aber auch ehrlich, direkt und mit ganz viel Herz. Besonders ansprechend ist die Darstellung der Frauen in ihren 60ern. Während unsere Großmütter mit 60 echt alt waren, sind wir das heute nicht mehr. 60 ist das neue 50! Allerdings befürchte ich, dass die jüngeren Lesenden sich da eher verwirren lassen und die Frauen als noch jünger empfinden.
Beim ersten Drittel hätte ich noch drei Sterne gegeben, doch am Ende fand ich doch, gut unterhalten worden zu sein. Die Idee ist großartig, die vielen Überschneidungen herrlich verknüpft und das Wechselspiel grandios. Wer eine absolut realistische Story sucht, sollte Abstand halten. Wer Bock drauf hat, das eine oder andere Klischee mal richtig gemein zu bedienen, wird hier mega happy. Vier Sterne!