Humor und Mord
Schwer zu beschreiben – auf der einen Seite hat mir der schwarze Humor gut gefallen, auf der anderen Seite kam mir die kriminelle Energie deutlich zu kurz.
Die Grundidee, die Rente aufzubessern, indem die Ehemänner mithilfe eines Auftragsmörders beseitigt werden, hat Potenzial. Allerdings verläuft der Plan der Damen nicht wie gewünscht. Leider hat es für meinen Geschmack zu lange gedauert, bis überhaupt ein Gefühl für Kriminalität oder Spannung aufkam. Auch die emotionalen Beweggründe der Frauen blieben mir zu vage. Man bringt doch nicht einfach seinen Ehemann um, nur weil er beispielsweise das Essen der Ehefrau gegessen hat – das wirkte auf mich naiv und unglaubwürdig. Hier hätte ich mir deutlich mehr Tiefe und emotionale Auseinandersetzung gewünscht.
Die einzige Figur, die mir wirklich sympathisch war, war die indische Casinochefin mit ihren drückenden Schuhen. Das war menschlich, nachvollziehbar und charmant. Für mich war sie von der ersten Seite an die Hauptfigur – ich finde, sie hätte ihr eigenes Buch verdient.
Die anderen Damen blieben für mich hingegen eher blass. Außerdem empfand ich das Buch insgesamt als zu lang. Eine gestraffte, kompaktere Erzählweise hätte der Geschichte gutgetan.
Trotz dieser Schwächen vergebe ich vier Sterne – hauptsächlich wegen des gelungenen schwarzen Humors und des schönen Covers, das mich optisch sehr angesprochen hat.
Die Grundidee, die Rente aufzubessern, indem die Ehemänner mithilfe eines Auftragsmörders beseitigt werden, hat Potenzial. Allerdings verläuft der Plan der Damen nicht wie gewünscht. Leider hat es für meinen Geschmack zu lange gedauert, bis überhaupt ein Gefühl für Kriminalität oder Spannung aufkam. Auch die emotionalen Beweggründe der Frauen blieben mir zu vage. Man bringt doch nicht einfach seinen Ehemann um, nur weil er beispielsweise das Essen der Ehefrau gegessen hat – das wirkte auf mich naiv und unglaubwürdig. Hier hätte ich mir deutlich mehr Tiefe und emotionale Auseinandersetzung gewünscht.
Die einzige Figur, die mir wirklich sympathisch war, war die indische Casinochefin mit ihren drückenden Schuhen. Das war menschlich, nachvollziehbar und charmant. Für mich war sie von der ersten Seite an die Hauptfigur – ich finde, sie hätte ihr eigenes Buch verdient.
Die anderen Damen blieben für mich hingegen eher blass. Außerdem empfand ich das Buch insgesamt als zu lang. Eine gestraffte, kompaktere Erzählweise hätte der Geschichte gutgetan.
Trotz dieser Schwächen vergebe ich vier Sterne – hauptsächlich wegen des gelungenen schwarzen Humors und des schönen Covers, das mich optisch sehr angesprochen hat.