Tolle idee

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cxtxi_buecherliebe Avatar

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„Very bad widows“ ist mein erstes Buch von Sue Hincenbergs und der Klappentext hat mich super neugierig gemacht!

Pam, Shalisa, Nancy und Marlene sind seit Ewigkeiten befreundet und auch deren Ehemänner Hank, Larry, Dave und Andre sind ebenfalls dicke Freunde. Glücklich sind sie alle nicht miteinander. Plötzlich verstirbt Dave und Marlene merkt, wie wunderbar sich durch den Tod des Ehemannes alles entwickelt - endlich kann sie wieder sie selbst sein und dank der Lebensversicherung von einer Million Dollar, hat sie ein sorgenloses Leben vor sich. Das wollen die drei Freundinnen auch - und planen kurzerhand ihre Männer umbringen zu lassen. Mit dieser Entscheidung beginnt der Anfang vom Ende..

Zugegeben, dank der ersten Kapitel hatte ich einen ähnlich großen Hass auf die Männer wie ihre Frauen. Daher konnte ich die Entscheidung einen Auftragskiller zu engagieren durchaus verstehen, auch wenn jede Dame einen irrsinnigen Grund als maßgeblichen Anlass gewählt hat. Da wären mir doch auch andere eingefallen! 😂

Der Schreibstil konnte mich leider gar nicht abholen und auch das Durcheinander der POV gemixt mit der Erzähler-Perspektive hat mich komplett verwirrt. Bis ich alle Namen und Ehepaare zusmamen hatte, war es fast zu spät und mir waren allesamt unsympathisch. Die einzige Person die mir gutgesonnen war, war Hector, der Auftragskiller. Seine Kapitel waren mir die liebsten!

Das Konzept der Story hat mir gut gefallen, es gab einige Twists und Wendungen, die das Ganze unterhaltsam gemacht haben, jedoch durch den Schreibstil meiner Meinung nach total untergegangen sind. Leider konnte mich die Autorin auch nicht mehr als zu einem kleinen Schmunzler animieren.