Berührende Menschenschicksale
Anna und Heike, zwei Freundinnen aus Kindheitstagen, sehen sich nach Jahren am Kranken- oder vielleicht Sterbebett von Heikes behinderter Tochter Raffaela wieder. Beide haben in den zurückliegenden Jahren einiges erlebt.
Anna , die junge evangelische Pastorin, hat bereits eine Ehe hinter sich, ist aber bisher kinderlos. Momentan lebt seit 2 Jahren ihr 14-jähriger Neffe bei ihr. Sein adeliger Vater sitzt wegen Steuerhinterziehung im Gefängnis, seine Mutter kämpft gegen ihre Suchterkrankung. Die Autorin schildert humorvoll Annas Familienleben mit adliger Mutter, dominanter Tante, Neffe und Hund. Hauptthema der regelmäßigen Treffen, Anna muss endlich an den richtigen Mann gebracht werden. Ich fühlte mich in der Kaffeerunde der drei Frauen stark an die allwöchentliche Kaffeetafel meiner Großmutter erinnert, die immer dienstags stattfand. Da kam immer ihre Schwester zu Besuch, meine Mutter und wir drei Enkeltöchter stießen dann am Nachmittag nach Arbeit und Schule zu den beiden Rentnerinnen und dann wurde gesnackt. Die Schilderung passt bis ins Detail. Meine Mutter benutzte wie Annas Mutter Ellnet extra stark. Ich musste beim Lesen dieser Familienszene öfter schmunzeln.
Heikes Leben hingegen ist um einiges tragischer verlaufen. Durch einen Unfall im Babyalter wird ihre Tochter geistig behindert. Nun hatte Raffaela erneut einen Unfall, vielleicht wurde sie auch Opfer eines Verbrechens und die Ärzte möchten gerne Untersuchungen des Gehirns vornehmen um die Zusammenhänge zu klären.
Annas Pastorinenleben scheint sehr interessant zu werden. Das Dorfleben wird durch die Gerüchteküche um Raffaelas Unfall aufgewirbelt und ihr Privatleben wird durch die Verkupplungsversuche ihrer Mutter und Tante sowie die Pubertätsprobleme ihres Neffen ebenfalls gehörig aufgemischt. Das verspricht spannend zu werden.
Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen, allerdings passt das Cover meines Erachtens nicht so gut. Die Geschichte spielt in der Gegenwart bzw. in der jüngeren Vergangenheot, im Jahr 2008. Die Frau auf dem Cover ist aber gekleidet wie vor 40 Jahren. Das passt nicht. Trotzdem würde ich das Buch gerne lesen.
Anna , die junge evangelische Pastorin, hat bereits eine Ehe hinter sich, ist aber bisher kinderlos. Momentan lebt seit 2 Jahren ihr 14-jähriger Neffe bei ihr. Sein adeliger Vater sitzt wegen Steuerhinterziehung im Gefängnis, seine Mutter kämpft gegen ihre Suchterkrankung. Die Autorin schildert humorvoll Annas Familienleben mit adliger Mutter, dominanter Tante, Neffe und Hund. Hauptthema der regelmäßigen Treffen, Anna muss endlich an den richtigen Mann gebracht werden. Ich fühlte mich in der Kaffeerunde der drei Frauen stark an die allwöchentliche Kaffeetafel meiner Großmutter erinnert, die immer dienstags stattfand. Da kam immer ihre Schwester zu Besuch, meine Mutter und wir drei Enkeltöchter stießen dann am Nachmittag nach Arbeit und Schule zu den beiden Rentnerinnen und dann wurde gesnackt. Die Schilderung passt bis ins Detail. Meine Mutter benutzte wie Annas Mutter Ellnet extra stark. Ich musste beim Lesen dieser Familienszene öfter schmunzeln.
Heikes Leben hingegen ist um einiges tragischer verlaufen. Durch einen Unfall im Babyalter wird ihre Tochter geistig behindert. Nun hatte Raffaela erneut einen Unfall, vielleicht wurde sie auch Opfer eines Verbrechens und die Ärzte möchten gerne Untersuchungen des Gehirns vornehmen um die Zusammenhänge zu klären.
Annas Pastorinenleben scheint sehr interessant zu werden. Das Dorfleben wird durch die Gerüchteküche um Raffaelas Unfall aufgewirbelt und ihr Privatleben wird durch die Verkupplungsversuche ihrer Mutter und Tante sowie die Pubertätsprobleme ihres Neffen ebenfalls gehörig aufgemischt. Das verspricht spannend zu werden.
Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen, allerdings passt das Cover meines Erachtens nicht so gut. Die Geschichte spielt in der Gegenwart bzw. in der jüngeren Vergangenheot, im Jahr 2008. Die Frau auf dem Cover ist aber gekleidet wie vor 40 Jahren. Das passt nicht. Trotzdem würde ich das Buch gerne lesen.