kitschig

Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern
fantasia Avatar

Von

Ihr eigenes erfahrenes Erlebnis, als der hochbeladene Einkaufskorb mit dem darin liegenden Baby umkippt, nimmt die Autorin als Grundlage für dieses Buch.
Der Titel „Vielleicht hat das Leben Besseres vor“ will da zunächst nicht passen – öffnet den LeserInnen aber einen Ausblick auf ein positives Ende.
Ein positives Ende in dem Kontext zu dem Unfall mit dem Baby hätte mir gereicht.
Aber hier wird des Guten zu viel getan. Endlich finden zwei zu einander, was schon von Anfang an klar ist, Mutterliebe kommt in zwei Fällen zum Tragen, Kinder finden ein Zuhause, Kinderlose helfen Kindern, ein schwuler Briefträger findet in dem kleinen Dorf einen Gleichgesinnten, Alkoholprobleme werden gelöst, der Hund - besser seine vierbeinige Freundin bekommt - Junge … und dann noch diese aufgesetzte Gendergeschichte zur Liederwahl des örtlichen Chors - aber wie nicht anders zu erwarten, findet auch dies ein gutes Ende. Und endlich auch das Buch.
Die Leseprobe, der Titel und das Cover haben deutlich mehr versprochen.