Schweres Familienschicksal- einfühlsam und spannend erzählt bis zur letzten Seite
„Glück ist zerbrechlich“ schreibt Gesthuysen in ihrem Nachwort zum neuen Roman. Angeregt durch einen privaten Vorfall, siedelt sie die Handlung wieder am linken Niederrhein an, wo die adelige Verwandtschaft, die die Leser*innen schon aus vorigen Romanen kennen, auf Gut Moitzfeld residiert.
Die Protagonistin Heike hat ein schweres Schicksal mit einer geistig retardierten Tochter zu meistern. Sie selber ist an dem Unfall schuld, bei dem ihre Tochter Raffaela ein Schädel-Hirn-Trauma erlitt. Zu dieser Beeinträchtigung kommt eine akute Situation, Raffaela fällt ins Koma und wird im Krankenhaus künstlich beatmet. Die Pfarrerin Anna steht ihrer Schulfreundin in dieser schweren Zeit zur Seite, ebenso die ganze Dorfgemeinschaft.
Klatsch und Tratsch befeuern die wildesten Vermutungen. Viele Verdächtigungen, wer Raffaela in den Graben geschubst haben könnte und die Suche nach dem oder der echten Schuldigen lesen sich spannend wie ein Krimi.
Darüber hinaus gelingt es Gesthuysen mit sehr viel Feingefühl und Empathie die schwierige Situation der alleinerziehenden Mutter, die auch selbst an einer Krankheit leidet, lebhaft zu schildern. Nebenbei tragen Lokalkolorit zur Spargelsaison, feine Ironie, die das Leben der Adeligen und der Einwohner der dörflichen Gemeinschaft persifliert, das Liebesleben der beiden putzigen Goldendoodle Hunde sowie ihrer Besitzer dazu bei, dass die Spannung unvermindert bis zur letzten Seite erhalten bleibt und man den Roman regelrecht „verschlingt“.
Das Cover ist ansprechend und auf Wesentliches reduziert gestaltet, ohne einen speziellen Hinweis auf den Inhalt zu verraten.
Es ist zu erwarten, dass auch dieses Buch von Gesthuysen wieder ein Bestseller wird.
Die Protagonistin Heike hat ein schweres Schicksal mit einer geistig retardierten Tochter zu meistern. Sie selber ist an dem Unfall schuld, bei dem ihre Tochter Raffaela ein Schädel-Hirn-Trauma erlitt. Zu dieser Beeinträchtigung kommt eine akute Situation, Raffaela fällt ins Koma und wird im Krankenhaus künstlich beatmet. Die Pfarrerin Anna steht ihrer Schulfreundin in dieser schweren Zeit zur Seite, ebenso die ganze Dorfgemeinschaft.
Klatsch und Tratsch befeuern die wildesten Vermutungen. Viele Verdächtigungen, wer Raffaela in den Graben geschubst haben könnte und die Suche nach dem oder der echten Schuldigen lesen sich spannend wie ein Krimi.
Darüber hinaus gelingt es Gesthuysen mit sehr viel Feingefühl und Empathie die schwierige Situation der alleinerziehenden Mutter, die auch selbst an einer Krankheit leidet, lebhaft zu schildern. Nebenbei tragen Lokalkolorit zur Spargelsaison, feine Ironie, die das Leben der Adeligen und der Einwohner der dörflichen Gemeinschaft persifliert, das Liebesleben der beiden putzigen Goldendoodle Hunde sowie ihrer Besitzer dazu bei, dass die Spannung unvermindert bis zur letzten Seite erhalten bleibt und man den Roman regelrecht „verschlingt“.
Das Cover ist ansprechend und auf Wesentliches reduziert gestaltet, ohne einen speziellen Hinweis auf den Inhalt zu verraten.
Es ist zu erwarten, dass auch dieses Buch von Gesthuysen wieder ein Bestseller wird.