Düsterer als Mr Peardews

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jewi Avatar

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Hogans erstes Buch „Mr. Peardews Sammlung der verlorenen Dinge“ war letztes Jahr eins meiner Jahreshighlights, weshalb sich das neue Buch an diesem messen lassen muss. Eins fällt direkt auf: „Vielleicht tanzen wir morgen“ ist um einiges morbider als sein Vorgänger. Dies wird besonders in den Mascha Kapiteln deutlich, die vor einigen Jahren ihren Sohn verloren hat. Trotzdem blitzt – besonders bei der Sally–Begegnung („Verpiss dich“) – wieder Hogans leiser Humor auf.

Ich bin wegen der eher düsteren Leseprobe etwas verunsichert, hoffe aber, dass der Klappentext hält was er verspricht und mich das Buch genauso wie sein Vorgänger überzeugen kann. Ich möchte es auf jeden Fall lesen und hab mich schon seit der Sichtung der Verlagsvorschauen auf dieses Buch gefreut.

Das Cover gefällt mir leider gar nicht. Es wirkt sehr kitschig und wenn ich nicht bereits etwas von der Autorin kennen würde, hätte dieses Cover eher vom Kauf abgeschreckt...