Traurigschön & zart
Wir begleiten in der Leseprobe Mascha auf dem Friedhof und beim Schwimmen - dort "probt" sie öfters das Ertrinken. Rutho Hogan legt eine sanfte Melancholie über die Protagonistin - und trotz Schwermut blitzen noch die schöne Dinge im Leben auf. Der Schreibstil ist sehr zart, trotzdem wird es wahrscheinlich eine traurige Geschichte über Trauer und Verlust - aber auch deren Bewältigung werden.
Aber später trifft Mascha Sally, die sie wieder aufrüttelt, denn auch Sally hat alles verloren bis auf ihre Menschlichkeit. Und sie schärft Mascha ein: „Wenn die Musik für jemanden, den man liebt, endet, hört man nicht auf zu tanzen. Man tanzt für denjenigen mit.“
Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen - Witz und Melancholie zu verbinden scheint eine Stärke der Autorin zu sein, die Persönlichkeit der Figuren ist sofort präsent. Ich würde gerne erfahren, wie Mascha ihren Lebensmut (durch Tanzen?) zurückgewinnt.
Aber später trifft Mascha Sally, die sie wieder aufrüttelt, denn auch Sally hat alles verloren bis auf ihre Menschlichkeit. Und sie schärft Mascha ein: „Wenn die Musik für jemanden, den man liebt, endet, hört man nicht auf zu tanzen. Man tanzt für denjenigen mit.“
Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen - Witz und Melancholie zu verbinden scheint eine Stärke der Autorin zu sein, die Persönlichkeit der Figuren ist sofort präsent. Ich würde gerne erfahren, wie Mascha ihren Lebensmut (durch Tanzen?) zurückgewinnt.