Wunderschöner Schreibstil

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karschtl Avatar

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Mascha ist noch voller Trauer um den Verlust ihres Sohnes, der bereits vor 12 Jahren gestorben ist. Trotzdem fällt es ihr immer noch schwer, ihr Leben zu ordnen und ihre Gedanken nicht immer nur zu ihm und ihrer großen Schuld schweifen zu lassen.
Ich hab in letzter Zeit einige Romane gelesen in denen es um Verlust und Trauer ging, und eigentlich reicht mir das mal wieder für eine Weile. Aber dann hat mich die tolle Schreibweise von Ruth Hogan gepackt und begeistert. Wie sie das Memory-Spiel vergleicht mit den "Wort-Bedeutungs-Paaren" fand ich klasse. Und mein Lieblingssatz in der ganzen Leseprobe war: "Ich mag den Menschen nicht, zu dem ich geworden bin, aber ich weiß nicht, wie ich ein anderer werden soll."
Ich würde Mascha gern auf dem Weg zu einen anderen Menschen ein Stück begleiten.