Im Internet taucht ein Video auf, dass die Vergewaltigung einer Sechzehnjährigen durch drei Geflüchtete zeigt. Der Aufschrei und das Entsetzen sind groß. Das BKA übernimmt die Ermittlungen unter der Leitung von Yasira Saad, einer Beamtin mit Migrationshintergrund. Kurz darauf erscheint ein weiteres Video. Darin ruft ein Mann, der sich als „der Bär“ bezeichnet, dazu auf, gemeinsam mit dem aktiven Heimatschutz Jagd auf die Täter zu machen.
Mit Views hat Marc-Uwe Kling seinen ersten Thriller geschrieben. Das Buch liest sich sehr schnell und flüssig, an einem halben Tag war ich durch. Man merkt den Witz und den bissigen Sarkasmus, den man von den anderen Werken des Autors kennt. Yasira und ihr Kollege Michael sind ein tolles Ermittlerduo, dem man gerne bei der Arbeit zuschaut. Doch nun kommt mein großes Aber: mir war ziemlich schnell klar, worauf das ganze hinauslaufen würde. Wer also noch vorhat, das Buch zu lesen, sollte am besten keine einzige Rezi dazu lesen, noch nicht mal die Überschriften dazu. Denn dort ist fast immer von einem Plottwist die Rede. Und diesen Twist kann man sich recht schnell vorstellen. Auch der Fehler (ich nenne es jetzt mal so), der Yasira ziemlich früh in den Ermittlungen passiert, ist sehr offensichtlich, da hätte sie definitiv früher stutzig werden müssen. Schließlich ist da noch das Ende. Da bleibt für meinen Geschmack zu viel offen, ganz so, als hätte der Autor selbst nicht mehr weitergewusst. Das fand ich sehr schade, da hätte ich mir mehr erhofft.
Mit Views hat Marc-Uwe Kling seinen ersten Thriller geschrieben. Das Buch liest sich sehr schnell und flüssig, an einem halben Tag war ich durch. Man merkt den Witz und den bissigen Sarkasmus, den man von den anderen Werken des Autors kennt. Yasira und ihr Kollege Michael sind ein tolles Ermittlerduo, dem man gerne bei der Arbeit zuschaut. Doch nun kommt mein großes Aber: mir war ziemlich schnell klar, worauf das ganze hinauslaufen würde. Wer also noch vorhat, das Buch zu lesen, sollte am besten keine einzige Rezi dazu lesen, noch nicht mal die Überschriften dazu. Denn dort ist fast immer von einem Plottwist die Rede. Und diesen Twist kann man sich recht schnell vorstellen. Auch der Fehler (ich nenne es jetzt mal so), der Yasira ziemlich früh in den Ermittlungen passiert, ist sehr offensichtlich, da hätte sie definitiv früher stutzig werden müssen. Schließlich ist da noch das Ende. Da bleibt für meinen Geschmack zu viel offen, ganz so, als hätte der Autor selbst nicht mehr weitergewusst. Das fand ich sehr schade, da hätte ich mir mehr erhofft.