Diesmal leicht mystisch, aber leider arg konstruiert
Eine Villa im Harz mit einer legendären Vorgeschichte irgendwo in der Nähe des Brockens. Eine angesehene Fotografin lädt zur Halloweenparty und viele folgen ihrer Einladung. Darunter auch zwei, die sich auf ein Date verabredet haben, ein DJ und ein Mitarbeiter der Fotografin. Doch als plötzlich das Ende der Party eingeläutet wird, bleiben nur fünf von ihnen zurück, eine sechste Person schafft den Absprung nicht. Sie alle werden nun von zwei Maskierten auf dem Dachboden der Villa festgehalten. Immer wieder muss eine der Geiseln gefährliche Aufträge in der Nähe erledigen. Doch dann machen sich die Gefangenen daran, der Sache auf den Grund zu gehen und unvermittelt läuft die Sache völlig aus dem Ruder.
Die beiden Vorgänger des jungen Autorinnen-Duos Melissa C. Hill und Anja Stapor fand ich sehr spannend. Die beiden verstehen es, die Leser*innen auf die Folter zu spannen. Dafür suchen sie sich immer wieder ganz besondere Orte in Deutschland aus, die bekannt sind und/oder eine Vorgeschichte haben. Diesmal also den berühmten Brocken im Harz und seine sagenumwobene Vergangenheit, die ich sehr spannend und mysteriös fand. Genau der richtige Rahmen für eine spannende Geschichte. Der Einstieg allerdings fiel mir nicht so leicht. Irgendwie konnte ich so überhaupt keine Verbindung zu den Partygästen aufnehmen, die ich sehr speziell fand und bei denen mir die Anknüpfungspunkte fehlen. Zwar ist in der Beschreibung von Jugendlichen die Rede, allerdings kamen mir die sechs späteren Geiseln überhaupt nicht mehr so jung vor. Auch die Gründe, warum ausgerechnet diese sechs Personen miteinander auf gerade dieser Party landen sollten, fand ich etwas dürftig.
Leider muss ich auch sagen, dass mir die Handlung dieses Mal doch zwar spannend aber zu konstruiert war und als es dann zum ersten Mal richtig bedrohlich wird, war mir gleich klar, dass nichts so ist, wie es scheint. Ich wusste auch genau, was nicht passt. Zum Glück nahm die Handlung da nochmal etwas Fahrt auf und das Ende bot wirklich Nervenkitzel, aber auch wieder einen unglaubwürdigen Zufall. Insgesamt war ich hin- und hergerissen, ob ich das Buch jetzt gut finden soll oder ob es mich genervt hat. Vermutlich mal so, mal so. Am Schreibstil lag es jedenfalls nicht, der war gewohnt gut mit der richtigen Portion an Ausschmückung des speziellen Settings. Es reicht insgesamt für gute 3 Sterne.
Die beiden Vorgänger des jungen Autorinnen-Duos Melissa C. Hill und Anja Stapor fand ich sehr spannend. Die beiden verstehen es, die Leser*innen auf die Folter zu spannen. Dafür suchen sie sich immer wieder ganz besondere Orte in Deutschland aus, die bekannt sind und/oder eine Vorgeschichte haben. Diesmal also den berühmten Brocken im Harz und seine sagenumwobene Vergangenheit, die ich sehr spannend und mysteriös fand. Genau der richtige Rahmen für eine spannende Geschichte. Der Einstieg allerdings fiel mir nicht so leicht. Irgendwie konnte ich so überhaupt keine Verbindung zu den Partygästen aufnehmen, die ich sehr speziell fand und bei denen mir die Anknüpfungspunkte fehlen. Zwar ist in der Beschreibung von Jugendlichen die Rede, allerdings kamen mir die sechs späteren Geiseln überhaupt nicht mehr so jung vor. Auch die Gründe, warum ausgerechnet diese sechs Personen miteinander auf gerade dieser Party landen sollten, fand ich etwas dürftig.
Leider muss ich auch sagen, dass mir die Handlung dieses Mal doch zwar spannend aber zu konstruiert war und als es dann zum ersten Mal richtig bedrohlich wird, war mir gleich klar, dass nichts so ist, wie es scheint. Ich wusste auch genau, was nicht passt. Zum Glück nahm die Handlung da nochmal etwas Fahrt auf und das Ende bot wirklich Nervenkitzel, aber auch wieder einen unglaubwürdigen Zufall. Insgesamt war ich hin- und hergerissen, ob ich das Buch jetzt gut finden soll oder ob es mich genervt hat. Vermutlich mal so, mal so. Am Schreibstil lag es jedenfalls nicht, der war gewohnt gut mit der richtigen Portion an Ausschmückung des speziellen Settings. Es reicht insgesamt für gute 3 Sterne.