Düstere Atmosphäre
Passend zur dunklen Jahreszeit erschien Villa Obscura. Versprochen wurde ein Thriller, mit viel Spannung und Horror. Dazu muss gesagt werden, dass es sich hierbei um ein Jugendbuch handelt, für diese Zielgruppe ist es wahrscheinlich tatsächlich gut als Thriller geeignet, für mich war es nicht ganz die passende Kategorie. Spannung war jedoch durchaus vorhanden, auch wenn es sich an manchen Stellen etwas gezogen hat oder die Spannung durch einen Perspektiven Wechsel plötzlich abgebrochen wurde. Die Geschichte wird nämlich aus den Sichtweisen der sechs Jugendlichen im Wechsel erzählt. Durch den Wechsel habe ich am Anfang etwas gebraucht, alle Charaktere auseinanderzuhalten. Dazu kommt noch, dass es nicht wirklich eine Verbindung zwischen den Jugendlichen gibt, was es natürlich herauszufinden gilt. Wieso werden ausgerechnet diese Menschen in der Villa gefangen gehalten?
Der Schreibstil erschafft eine düstere Atmosphäre, das Setting in der Villa und rund um den Brocken passt hervorragend dazu und insgesamt lässt sich das Buch sehr angenehm lesen. Das Ende lässt sich zunächst nicht vorhersehen und auch wenn es ab einem gewissen Punkt dann doch absehbar war, hat es der Spannung keinen Abbruch getan. Die Geschichte ist in sich schlüssig und gut abgeschlossen. Auf jeden Fall ein gutes Buch für nass-graue Tage!
Der Schreibstil erschafft eine düstere Atmosphäre, das Setting in der Villa und rund um den Brocken passt hervorragend dazu und insgesamt lässt sich das Buch sehr angenehm lesen. Das Ende lässt sich zunächst nicht vorhersehen und auch wenn es ab einem gewissen Punkt dann doch absehbar war, hat es der Spannung keinen Abbruch getan. Die Geschichte ist in sich schlüssig und gut abgeschlossen. Auf jeden Fall ein gutes Buch für nass-graue Tage!