Eher Krimi als Thriller
Villa Obscura, Horror, 6 Jugendliche die entführt und quer durch den Harz gejagt werden - der Klappentext dieses Buches klang wirklich vielversprechend. Und spannend war das Buch schon. Der Schreibstil und die Story waren so fesselnd, dass man stets weiterlesen wollte. Einfach um hinter all die Umgereimheiten zu kommen. Gut fand ich auch, dass die Geschichte aus den Sichtweisen von 6 Personen geschrieben wurde - nicht alle symphatisch, aber es ist immer gut, wenn Personen dabei sind an denen man sich reiben kann. Das alles sorgte dafür, dass es nicht zu eintönig wurde. Und die Auflösung der Geschichte war auch wirklich einigermaßen überraschen. Zudem fand ich gut, dass auch schwierige Themen wie häusliche Gewalt hier informativ mit eingearbeitet wurden.
Hier kommt aber mein ABER: Mir hat der versprochene Horror/Thrill gefehlt. Es war eben eher ein Krimi, als wirklich eine Horrorgeschichte. Das lag unter anderem daran, dass der Fokus mehr auf den Interaktionen zwischen den Personen lag, als die verspochene Hetzjagd rund um den Brocken. Zudem waren die interagierenden Personen, bis auf eine, auch keine Jugendlichen mehr. Das war etwas irritierend.
Mein Fazit: Ein guter Krimi, mehr aber auch nicht.
Hier kommt aber mein ABER: Mir hat der versprochene Horror/Thrill gefehlt. Es war eben eher ein Krimi, als wirklich eine Horrorgeschichte. Das lag unter anderem daran, dass der Fokus mehr auf den Interaktionen zwischen den Personen lag, als die verspochene Hetzjagd rund um den Brocken. Zudem waren die interagierenden Personen, bis auf eine, auch keine Jugendlichen mehr. Das war etwas irritierend.
Mein Fazit: Ein guter Krimi, mehr aber auch nicht.