Schade, es war so viel Potenzial vorhanden

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buchreisender Avatar

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Der Klappentext klingt wirklich spannend und auch das Cover sorgt für eine gewisse Gänsehaut. Der Einstieg ins Buch ist recht leicht und doch schon bald empfand ich diesen stillen Hype um dieses Halloween Buch als zu hoch gegriffen.

Zwar ist es spannend den Jugendlichen, deren Namen ich mir einfach nicht gemerkt habe, auf der Party zu folgen und ein Minimum von Partystimmung zu erahnen. Aber als es die Party zu Ende ging und immer wieder Gruppen in Kleinbussen nach Hause geschickt wurden baute sich ein Hauch von Spannung auf. Leider hat diese Spannung nicht all zu lang gehalten, denn schnell wurde es offensichtlich warum gerade diese Gruppe von den Geiselnehmern ausgewählt wurden. Irgendwann wurde es immer wirrer und warum das eine Mädchen der Gruppe sterben musste hat sich mir nicht erklärt. Okay, nachts im Dunkeln auf einer Moosbewachsener Mauer rumklettern ist halt nicht so die klügste Idee. Alles was danach kam wirkte so als sei es schnell herbei geführt um das Buch einfach nur zu beenden.

Schade, denn die Geschichten vom sagenumwobenen Blocksberg und dem Harz hätte es besser gestanden, wäre die Geschichte besser ausgearbeitet worden.